Gemüsesamen - Salatsamen - Kopfsalatsamen

Knackiger Kopfsalat aus eigenem Anbau

Kopfsalat gehört zu den beliebtesten Salatarten. Die festen knackigen Köpfe sind einfach im Garten anzubauen und können sogar auf dem Balkon gezogen werden. Besonders in Deutschland wird der Kopfsalat gern gegessen. Jeder isst etwa 3 Kilo davon im Jahr. Der pflegeleichte Salat liefert neben viel Wasser auch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Kopfsalat können Sie sogar vorziehen und damit eine frühere Ernte erreichen.

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Der frischeste Kopfsalat kommt aus dem eigenen Garten

Keine lange Transportwege, keine endlose Lagerung – in Ihrem Garten können Sie den Kopfsalat ernten und sofort essen. Sie werden merken, dass der Salat vollkommen anders schmeckt, denn die Blätter sind frisch und knackig.

Kopfsalat soll vom wilden Lattich abstammen. Die Steppenpflanze ist vor allem in Vorderasien und Südeuropa verbreitet. Ägypter und Römer ernährten sich schon im Altertum davon. Erste Kulturformen sind aus bebilderten Kräuterbüchern der Renaissance bekannt. Aus dem Jahr 1586 stammt eine der ersten Abbildungen eines Kopfsalats bei Joachim Camerarius. Unter Ludwig XIV. war der Salat sehr beliebt, sodass er nicht nur im Freiland angebaut wurde, sondern auch geschützt.

Inzwischen gibt es viele Sorten Kopfsalat. Frühe Sorten können bereits im Februar in die Erde. Späte Sorten Kopfsalat sind robust und können fast bis zum Winter geerntet werden.

Kopfsalatsamen säen – so kommt der Samen in die Erde

Im Februar können Sie die ersten Pflanzen auf der Fensterbank vorziehen. In einem Zimmergewächshaus oder kleinen Anzuchtschalen kommen die Kopfsalatsamen in die Erde. Verwenden Sie unbedingt magere Anzuchterde, da der Salat sonst leicht schießt. Die Samen dürfen Sie nur ganz dünn mit Erde bedecken, da Kopfsalat ein Lichtkeimer ist. Halten Sie die Erde feucht aber nicht nass. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 20°C.

Ab Ende März können Sie Kopfsalat auch ins Freie säen. Zu schwere Böden mag der Kopfsalat nicht. Besser ist ein tiefgründiger, gut gelockerter Boden, der reich an Humus und Stickstoff ist.

Möchten Sie über den Sommer immer frischen Salat haben, sollten Sie etwa aller 14 Tagen nach säen. Vorgezogene Pflanzen kommen nach den Eisheiligen ins Freie. Vorteilhaft ist es, wenn Sie die Pflanzen vorher an einer etwas geschützten Stelle abhärten. Für Kopfsalat sollten Sie nicht unbedingt einen vollsonnigen Standort wählen. Besser ist ein leicht schattiger Platz, der im Sommer verhindert, dass der Boden austrocknet. Die ideale Pflanztiefe für Kopfsalat Pflanzen ist etwa fünf Zentimeter. Zwischen den Pflanzen sollten Sie einen Abstand von 25 Zentimetern einplanen. Kopfsalat macht sich auch gut als Mischkultur.

Braucht ein Kopfsalat Pflege?

Kopfsalat braucht nur sehr wenig Pflege. Gießen Sie die Köpfe regelmäßig, vermeiden Sie aber unbedingt Überschwemmungen. Wenn die Köpfe fest werden und sich schließen, sollten Sie weniger gießen. Gießen Sie nicht über den Salatkopf. Grundsätzlich muss der Salat auf einem guten Gartenboden nicht gedüngt werden. Damit die Reihenabstände unkrautfrei bleiben, können Sie mulchen. Möchten Sie nicht mulchen, müssen Sie regelmäßig hacken.

Möchten Sie den Kopfsalat in großen Pflanzgefäßen auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen, sollten Sie sich für spezielle Gemüseerde entscheiden oder zwei Teile humusreiche Gartenerde mit Sand mischen.

Der Kopfsalat in der Küche

Kopfsalat wird je nach Region meist mit verschiedenen Dressings zubereitet. Er schmeckt aber auch sehr lecker mit warmen Fleisch oder knusprigen Speck. Kopfsalat lässt sich für warme Rezepte ebenso verwenden. Sehr lecker ist die Kopfsalat-Cremesuppe. Außerdem verwenden viele den Kopfsalat im Smoothie. Lecker ist er immer.

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