Gemüsesamen - Kohlsamen - Brokkolisamen

Brokkolisamen – mediterranes Gemüse im eigenen Garten

Brokkoli gehört zu den Kohlsorten. Trotzdem schmeckt er so gar nicht typisch nach Kohl. Brokkoli hat ein sehr mildes Aroma und schmeckt auch Kindern. Dabei ist der Kohl reich an Vitamin A und Kalium. Das leicht verdauliche Gemüse lässt sich wunderbar in der Schonkost verwenden. Im Garten können Sie Brokkoli leicht anbauen. Wie alle Kohlsorten ist auch der Brokkoli ein Starkzehrer und benötigt etwas Pflege, damit die Pflanzen gedeihen und große Kohlköpfe ausbilden.

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Brokkoli – ein Asiat im heimischen Garten

Ursprünglich stammt der Brokkoli aus Kleinasien. Bereits im 16. Jahrhundert wurde er nach Europa gebracht. Vor allem in Frankreich und Italien wurde der Kohl angebaut. Brokkoli gehört zur Familie der Kreuzblütler. Man vermutet, dass er wie der Blumenkohl aus der Pflanze Brassica cretica entstanden ist. Die Wildpflanze wächst in Griechenland.

Obwohl man Brokkoli übers ganze Jahr kaufen kann, lohnt sich natürlich der Anbau im eigenen Garten. Zum einen wissen Sie genau, welche Dünger Sie während der Wachstumsphase eingesetzt haben und ob vielleicht Insektizide zum Einsatz kamen. Zum anderen lässt sich Brokkoli einmal geerntet nicht lange lagern. Aus dem eigenen Garten schmeckt ist er also wirklich frisch. Obendrein wächst Brokkoli schnell und benötigt weniger Pflege als andere Kohlsorten.

Der schönste Platz für den Brokkoli

Brokkoli ist ein unkompliziertes Gemüse. Sie können den Kohl fast übers ganze Jahr ernten. Die kleinen Blütenknospen in grün oder violett sitzen in lockeren Köpfen entlang des dicken, fleischigen Stiels. In Ihrem Garten fühlt sich der Kohl an einem sonnigen Platz wohl.

Brokkoli ist ein Starkzehrer und benötigt deshalb einen tiefgründigen und nährstoffreichen Boden. Bereiten Sie deshalb das Beet gründlich vor. Eine großzügige Gabe von Kompost sorgt für viele Nährstoffe. Sie können ruhig drei bis fünf Liter Kompost pro Quadratmeter ausbringen. Etwas Algenkalk liefert wichtige Spurenelemente, die der Brokkoli benötigt.

Brokkoli sollten Sie auf kein Beet pflanzen, auf dem in den letzten drei Jahren Kohl gestanden hat. Eine vielseitige Mischkultur genießt der Brokkoli aber. Gemeinsam mit Dill und Bohnen, Mangold, Sellerie und Porree oder Rettich und Rote Beete gedeiht der Brokkoli prächtig.

So kommt Brokkolisamen in die Erde

Frühe Brokkoli Sorten kommen zwischen Januar und März in die Erde. Den Brokkolisamen sollten Sie auf der warmen Fensterbank vorziehen. Die ideale Keimtemperatur liegt bei 15° bis 20°C. Für die Anzucht benötigen Sie Geduld, denn Brokkoli benötigt etwa 30 Tage, bis aus dem Samen ein Setzling geworden ist.

Ab Mitte Mai dürfen die Pflanzen ins Freie. Sie können dann auch späte Sorten direkt ins Beet säen. Winterbrokkoli wird ab August ausgesät. Brokkoli-Pflanzen werden mit einem Abstand von 40 x 50 cm ins Beet gebracht. Der Kohl benötigt ausreichend Platz. In den ersten Tagen sollten Sie die Kohlpflanzen nur wenig gießen. Damit sich das Wurzelwerk gut ausbildet.

Brokkoli braucht Wasser, Dünger und Liebe

Brokkoli benötigt regelmäßig Wasser und Dünger. Vermeiden Sie dabei aber Staunässe. Gedüngt wird Brokkoli etwa sechs Wochen nach der Pflanzung. Ein flüssiger Dünger für Gemüse ist eine gute Wahl.

Hacken Sie Brokkoli immer mal wieder durch. Das verhindert das Unkrautwachstum und lockert den Boden auf. Vorteilhaft ist es, wenn Sie die Pflanzen etwas anhäufeln.

Der Brokkoli in der Küche

Genau da gehört er hin und lässt sich zu vielen spannenden Rezepten verarbeiten. Durch seinen milden Geschmack und weil er keine Blähungen verursacht, wird Brokkoli gern in der Schonkost und bei Babynahrung verwendet. Aber auch in Suppen, als Beilagen, zu Pasta oder im Auflauf ist er ein wahrer Genuss. Der dicke Brokkoli-Stiel darf dabei ruhig mit hinein. Sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe, Vitamin C und E sowie Magnesium, Eisen und Beta-Karotin machen den Kohl zu einer gesunden Nährstoffbombe. Man sagt ihm sogar nach, dass er gegen das eine oder andere Zipperlein helfen soll.

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