Gemüsesamen - Salatsamen - Endiviensalatsamen

Endiviensalat- ein spätsommerlicher Salat mit vielen Vitaminen

Endiviensalat gehört zu den letzten Blattsalaten, die im Garten gepflanzt werden. Er ist ein spätsommerlicher Salat mit einem herzhaft-würzigen und leicht bitteren Geschmack. Vor allem der hohe Gehalt an Mineralstoffen machen den Blattsalat so gesund. Sind die Beete gut vorbereitet, ist der Endiviensalat sehr pflegeleicht. Im Gegensatz zu anderen Salatarten können Sie Endiviensalat sowohl roh als auch warm genießen.

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Bereits die alten Römer kannten den Endiviensalat

Ursprünglich stammt der Endiviensalat aus der Wegwarte. Bereits die Ägypter und Römer kannten den gesunden Salat. Endivien sind ein toller Salat für den Spätsommer und Herbst. Wie Chicorée und Radicchio haben Endivien einen leicht bitteren Geschmack. Nicht ohne Grund, denn der Salat ist mit diesen beiden Gemüsearten verwandt.

Endiviensalat gibt es in verschiedenen Formen. Die breitblättrigen Endivien haben eine kopfartige Rosette mit breiten, glatten und ganzrandigen Blättern. Ganz anders ist die Frisée-Form, bei der die Endivien nur eine lockere Rosette bilden und über tief geschlitzte Blätter verfügen. Die dritte Form sind die Schnitt-Endivien. Sie bilden keine feste Rosette, sondern bestehen aus locker stehenden und aufrechten Blättern.

Bereiten Sie den Boden für Endivien gut vor

Endivien werden bei uns einjährig kultiviert. Sie sind nicht winterhart. Als Standort sollten Sie einen warmen, geschützten und sonnigen Platz wählen. Da Endiviensalat eine lange Pfahlwurzel bildet, muss der Boden sehr tiefgründig gelockert werden. Die Erde sollte nicht zu nass sein und auf keinen Fall zu Staunässe neigen. Wichtig ist ein humusreicher Boden.

Pflanzen Sie Endiviensalat nicht auf Beete, auf denen in den letzten vier Jahren Korbblütler gestanden haben. Der Salat eignet sich aber gut als Nachfrucht für Starkzehrer wie Getreide oder Kohl. Sie können Endiviensalat auch als Mischkultur mit Porree und Fenchel kombinieren.

Endivien werden zwischen Juni und Juli an Ort und Stelle gesät. Schnitt-Endivien können Sie bereits ab März aussäen. Sie können auch Vorkulturen im Frühbeet oder Gewächshaus ziehen. Etwas Vorsicht ist bei zu hohen Temperaturen geboten, denn der Salat neigt bei über 28°C zum Schossen. Wählen Sie einen Reihenabstand von 20 Zentimetern. Sind die Endiviensalatsamen aufgegangen, werden die Pflanzen auf einen Abstand von 35 Zentimetern vereinzelt.

Endiviensalat pflegen – Wasser ist nicht genug

Endiviensalat benötigt etwas Pflege. Die Pflanzen brauchen in der Hauptwachstumszeit ausreichend Wasser. Allerdings sollten Sie Staunässe vermeiden. Vorteilhaft ist etwas Mulch, der nicht nur den Boden feucht hält, sondern auch für ein aktives Mikroklima sorgt. Haben Sie vor der Aussaat ausreichend Kompost in den Boden gebracht, brauchen Sie während der Wachstumszeit nur mäßig Düngen. Halten Sie besonders die Jungpflanzen frei von Unkraut, damit sie gut anwachsen können.

Endiviensalat ist etwa ab August reif und kann geerntet werden. Da Endivien auch leichte Minusgrade vertragen, können Sie den Salat bis in den November ernten. Möchten Sie Endivien nicht zu bitter, können Sie den Salat bleichen. Je heller die Blätter, desto weniger Bitterstoffe sind enthalten. Binden Sie zum Bleichen etwa zwei Wochen vor der Ernte die äußeren Blätter zusammen. So kommt kein Sonnenlicht an die Blätter und die Bitterstoffe werden verringert.

Endivien in der Küche

Endivien sind durch die enthaltenen Bitterstoffe, Mineralstoffe und Vitamine sehr gesund. Sie können Endivien zu Salat verarbeiten. Mit verschiedenen Dressings ist der Salat ein toller Genuss. Endiviensalat können Sie aber auch warm genießen – zum Beispiel in einer Kartoffelpfanne mit Speck und Endivien oder als gebratenen Endiviensalat mit Hühnerkeulen oder anderem gebratenen Fleisch. Versuchen Sie es mal.

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