Gemüsesamen - Pastinakensamen

Pastinaken – aromatische Wurzeln für kulinarische Genüsse

Pastinaken sind sowohl der Möhre als auch der Petersilienwurzeln im Geschmack ähnlich. Dabei sind die leckeren Wurzeln vielseitig einsetzbar und lassen sich auch dort anbauen, wo Möhren nicht recht wachsen wollen. Das milde Wurzelgemüse lässt sich leicht anbauen und ist eine tolle Bereicherung für die Küche. Die alte Gemüsesorte ist robust und ist voller Vitamine und Mineralstoffe.

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Ein altes Gemüse wiederentdeckt

Pastinaken sind eine alte Gemüsesorte, die bereits im Römischen Reich in der Küche verwendet wurde. Bis weit ins 18. Jahrhundert war sie in jedem Garten zu finden. Allerdings wurde sie später von Kartoffeln und Möhren verdrängt. Nun ist die Pastinake wieder im Kommen. Vor allem der Biolandbau hat sie wieder in Umlauf gebracht. In fast jedem Naturkostladen ist das milde, weißliche Wurzelgemüse mit dem lateinischen Namen pastinaca sativa zu finden.

Pastinaken gehören zu den Doldenblütlern. Je nach Sorte erreichen die Pflanzen eine Höhe von 30 bis 120 Zentimetern. Die Wurzelfarben reichen von fast rein weiß bis gelblich-weiß. Verwendet wird hauptsächlich die Wurzel, aber auch das Kraut kann wie bei der Möhre Verwendung in der Küche finden. Übrigens war die Pastinake Gemüse des Jahres 2011/2012.

Der beste Standort für Pastinakensamen

Pastinaken lieben einen halbschattigen bis sonnigen Standort. Optimal wachsen die Wurzeln in einem lockeren, tiefgründigen Boden. Im Gegensatz zur Möhre kommen einige Arten aber auch mit einem Lehmboden zurecht. Bei zu schweren Böden ist es vorteilhaft, wenn Sie diese mit Sand oder Humus auflockern. Ein hoher Humusgehalt und eine gleichmäßige Bodenfeuchte sorgen für eine reiche Ernte. Bereiten Sie die Beete etwa eine Woche vor der Aussaat vor und gönnen Sie dem Boden dann noch etwas Ruhe, bevor es los geht.

Pastinakensamen ausbringen – so gelingt es

Pastinakensamen können Sie in milden Gegenden bereits im März aussäen. Wohnen Sie etwas kühler, sollten Sie bis Mitte Mai abwarten. Der Boden wird vor der Aussaat aufgelockert. Entfernen Sie Unkraut und Wurzeln.

Zwischen den Reihen sollten Sie einen Abstand von 40 Zentimetern einhalten. Pastinaken benötigen Platz, damit sich die Wurzeln gut ausbreiten können. Die Rillen für den Samen ziehen Sie etwa zwei Zentimeter tief. Der Samen wird dünn ausgesät und die Rillen werden geschlossen.

Nach dem Aufgehen sollten Sie die Pflanzen vereinzeln. Bei angenehmen Temperaturen zeigen sich nach zwei bis drei Wochen die ersten Sämlinge. Zwischen den Pastinaken ist ein Abstand von etwa zehn Zentimetern einzuhalten. Bei engeren Abständen bildet sich das Wurzelgemüse nicht richtig aus.

Pastinaken benötigen etwas Pflege. Hacken Sie regelmäßig und decken Sie bei zeitiger Aussaat die Pflanzen mit einem Vlies ab. Pastinaken wachsen recht träge und können leicht vom Unkraut überwuchert werden. Deshalb ist regelmäßiges Unkraut jäten wichtig. Düngen müssen Sie Pastinaken nicht. Bei zu vielen Nährstoffen entwickelt sich das Laub auf Kosten der Wurzeln zu üppig.

Pastinaken in der Küche

Aufgrund ihres süßlichen Geschmacks wird das Wurzelgemüse gern im Babybrei verwendet. Die Pastinaken geben aber auch ein leckeres Gemüse oder eine würzige Alternative zum Kartoffelbrei. Aber auch in Suppen und als Chips sind die Pastinaken sehr lecker. Das Kraut lässt sich gut in Smoothis und Pestos verwenden.

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