Bataviasalatsamen – Saatgut für delikate Salatsorte aus Frankreich
Der Bataviasalat ist eng mit dem Kopfsalat verwandt. Bei uns gehört er zu den neuen Salatsorten, die anderen Salaten Konkurrenz machen. Bataviasalat ist ein knackiger Salat mit einem herzhaften Geschmack und einem sehr attraktiven Äußeren. Die Salatart ist pflegeleicht und bringt eine reiche Ernte von Mitte Mai bis in den Oktober – vorausgesetzt, Sie säen regelmäßig nach. Dank seiner festen Blätter ist er relativ lange lagerfähig.
Woher kommt der Bataviasalat?
- Woher kommt der Bataviasalat?
- Der beste Standort für das Batavia Saatgut
- Der Anbau - so säen Sie Bataviasalatsamen aus
- Bataviasalat pflegen - viel Wasser, wenig Dünger
- Krankheiten und Schädlinge beim Bataviasalat
- Bataviasalat ist ein köstlicher Salat
Der delikate Bataviasalat ist eine Züchtung aus Frankreich. Der Salat beinhaltet das Beste aus den Arten Kopfsalat und Eisbergsalat und zählt zu der Crisphead-Gruppe der Gartensalate. Sein wissenschaftlicher Name lautet Lactuca sativa var. capitata. In der Form ähnelt der Bataviasalat eher dem Kopfsalat. Interessant sind seine grünen und rotbraunen Blätter, die am Rand stark gekräuselt sind. Das macht den Salat auch als Dekoration sehr ansehnlich. Eine gute Quelle für Ihren Saatgutbedarf sind Saatgut-Shops.
Wie schmeckt Bataviasalat?
Die Salatart verfügt über eine knackige Konsistenz, die dem Eisbergsalat ähnlich ist. Sein Geschmack ist würzig und herzhaft, kann aber auch sehr mild sein. Bataviasalate sind sehr facettenreich. Wie alle anderen Salate ist auch der Batavia sehr kalorienarm, hat dafür aber viel Vitamin C. Dazu kommen Kalium und Calcium und so manch anderer Nährstoff.
Was macht den Bataviasalat besonders?
Bataviasalat können Sie als Schnittsalat oder Pflücksalat ernten. Die Pflanzen sind sehr anspruchslos und gedeihen in fast allen Gärten. Auch im Topf lassen sie sich sehr gut ziehen. Die französische Sorte kommt auch mit schlechten Witterungsbedingungen zu Recht. Fast immer können Sie mit einer guten Ernte rechnen.
Die besten Bataviasalatsorten
Da hat natürlich jeder so seinen eigenen Geschmack. Wenn Sie Bataviasalatsamen kaufen, sollten Sie sich möglichst für Saatgut entscheiden, das samenfest ist. Dann können Sie den Salat später vermehren und das Saatgut selbst abfüllen. Trotzdem gibt es Sorten, die besonders beliebt sind. Dazu gehört der „Amerikanischer Brauner“ mit seinen zarten Blättern und der braunroten und grünen Farbe. „Saragossa“ ist ein grüner Salat mit leicht rötlichen Blatträndern. Die Sorte „Kamalina“ ist sehr stark gekräuselt und verfügt über rötliche Blätter.
Der beste Standort für das Batavia Saatgut
Beim Anbau im Freiland sollten Sie beachten, dass der Salat einen sonnigen bis halbschattigen Standort mag. Der Boden soll frisch, aber nicht nass sein. Staunässe mag der Salat gar nicht. Der Boden soll locker, durchlässig, nährstoffreich und humos sein. Bataviasalat können Sie gut zwischen Erdbeeren, Sellerie und Karotten anbauen. Bevor Sie den Salat aussäen oder pflanzen, sollten Sie den Boden mit etwas Kompost anreichern.
Der Anbau - so säen Sie Bataviasalatsamen aus
Die beste Zeit für die Aussaat der Bataviasalatsamen liegt zwischen März und Juli. Salate sind Lichtkeimer. Bedecken Sie die Samen also nur sehr dünn mit Erde. Säen Sie die Samen etwa 0,5 Zentimeter tief. Im Anbaukalender sehen Sie, wann es gut ist, den Bataviasalat vorzuziehen.
Bataviasalatsamen vorziehen – die richtigen Anzuchtbedingungen
Möchten Sie den Salat bereits ab Februar auf der Fensterbank vorziehen, sollten Sie die Aussaatschalen an einen hellen, nicht zu warmen Platz stellen. Es reicht eine Keimtemperatur zwischen 10 und 16° C. Bei Temperaturen über 20 °C werden die Salatsamen keimfaul und keimen nur noch sehr zögerlich. Die Keimdauer beträgt circa 10 bis 14 Tage.
Bataviasalatsamen im Freien anbauen
Bataviasalat kann direkt im Freiland ausgesät werden. Ab Ende März können Sie Bataviasalat an Ort und Stelle aussäen. Sie können die Salatart auch auf dem Balkon in Pflanzkästen kultivieren. Zwischen den Pflanzen sollten Sie einen Abstand von 25 bis 30 Zentimetern einhalten.
Bataviasalat pflegen - viel Wasser, wenig Dünger
Wie alle Salatarten braucht auch der Bataviasalat viel Wasser. Sorgen Sie dafür, dass der Boden immer leicht feucht ist. Allerdings sollte keine Staunässe entstehen. Haben Sie den Boden vor der Aussaat oder dem Pflanzen mit Kompost angereichert, benötigt der Bataviasalat keine weitere Düngung. Zu viel Dünger kann den Salat schädigen und die Wurzeln verbrennen. Entfernen Sie nur regelmäßig das Unkraut und hacken Sie ab und zu durch, damit der Boden locker bleibt.
Im Gegensatz zu anderen Salatarten schießt Bataviasalat nur selten. Ernten können Sie bereits acht Wochen nach Aussaat. Bataviasalat können Sie als ganzen Kopf ernten oder wie beim Pflügsalat nur die äußeren Blätter abmachen.
Krankheiten und Schädlinge beim Bataviasalat
Der Batavia ist ein sehr robuster Salat. Trotzdem ist er nicht gegen alle Krankheiten und Schädlinge geschützt. Schnecken machen sich gern über junge Pflanzen her. Auch Blattläuse können ab und zu auftreten. Wie alle Salate sind auch die Bataviasalate anfällig für Falschen Mehltau. Diese Pilzerkrankung tritt vor allem bei feuchtem Wetter auf. Sie sollten auf einen ausreichenden Abstand achten, damit die Blätter schnell abtrocknen.
Bataviasalat ist ein köstlicher Salat
Bataviasalat können Sie wie jeden anderen Salat verwenden. Er eignet sich als Deko, für Salate, Smoothies und vieles mehr. Am besten schmeckt er, wenn Sie ihn frisch geerntet haben. Ein frisches Dressing aus Honig mit Kräutern aus dem Garten machen den knackigen Salat perfekt. Auch auf dem Sandwich schmecken die grünen Blätter wunderbar.