Zuckerhut – der Salat für den Winter
Zuckerhutsalat können Sie bis weit in den November ernten, denn der Salat kommt gut mit Temperaturen bis minus vier Grad zurecht. Der knackige Salat ist nicht nur zum frischen Verzehr geeignet, Sie können die fleischigen Blätter des Zuckerhuts Kochen und Gratinieren. Im Garten lässt sich der Zuckerhut leicht kultivieren. Viel Pflege braucht er nicht. Wenn Sie in milden Regionen wohnen, können Sie den Salat sogar mit wenig Schutz überwintern lassen.
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Das ist Zuckerhut
- Das ist Zuckerhut
- Der ideale Standort für Zuckerhut
- Zuckerhutsamen nicht zu früh säen
- Zuckerhut braucht kaum Pflege
- Zuckerhut zubereiten – ab in die Küche
Zuckerhut wird auch als Fleischkraut bezeichnet. Sein wissenschaftlicher Name ist Cichorium intybus var. Foliosum. Zuckerhut ist eine Form der Zichorie. Zichoriensalate haben ihren Ursprung in der wilden Wegwarte. Er gehört zur Familie der Korbblütler wie der Radicchio, der Chicorée oder Sorten von anderem Zichoriensalat. Zuckerhut wird vor allem als Wintersalat oder Wintergemüse verwendet.
Der Zuckerhut kommt nicht aus Brasilien
Der Salat stammt ursprünglich aus Italien, wird aber auch in Österreich, Südfrankreich und dem Tessin angebaut. Heute gehören zu den Anbauländern außerdem Deutschland, Schweiz und Frankreich.
Besonders gesund ist der Zuckerhut Salat durch die enthaltenen Bitterstoffe. Der Salat ist etwa mit Chicorée und Endivien vergleichbar. Zuckerhut ist einjährig. Die Pflanze bildet fleischige Wurzeln. Der Name „Zuckerhut“ kommt durch die hellgrünen, hohen ovalen Köpfe. Die Salatköpfe sind relativ fest. Sie können bis zu 45 Zentimeter hoch und bis zu zwei Kilogramm schwer werden. Die äußeren Blätter werden nicht verwendet, da sie bitter sind. Lediglich die inneren, weißlichen Blätter werden verwendet.
Zuckerhut-Sorten – eine schmeckt besser als die andere
Auch wenn die Auswahl von Zuckerhut-Sorten nicht riesig ist, ein paar gibt es schon. Bevor Sie sich für eine Sorte entscheiden, sollten Sie sich die Eigenschaften ansehen. Viele Sorten vertragen leichte Fröste. Sie unterscheiden sich aber auch in der Anbauzeit und dem Geschmack.
Zu den beliebtesten Sorten gehört die robuste Sorte „Jupiter F1“. Die Sorte ist sehr ertragreich und vor allem lagerfähig. Bereits im Juli kann die Ernte beginnen und sie reicht bis zum September.
Die Sorte „Auslese“ verträgt sogar Fröste bis zu -4° C. Die Blätter sind sehr saftig. Die Erntezeit liegt zwischen Anfang September und Ende November. Bei guter Wetterlage können Sie noch länger ernten. Die Sorte ist sehr aromatisch und gut lagerbar.
„Virtus“ kann bis zu 40 cm hoch werden. Die Sorte hat einen sehr aromatischen Geschmack und ein fein-bitteres Aroma. Geerntet werden kann die schossfeste Sorte je nach Aussaat zwischen Ende Juni und November.
Der ideale Standort für Zuckerhut
Zuckerhut mag am liebsten einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Der Boden soll humusreich, locker, tiefgründig und feucht sein, ohne zu Staunässe zu neigen. Es ist vorteilhaft, wenn der Boden in der Lage ist, Wasser gut zu halten.
Optimal ist der Anbau von Zuckerhut in Mischkultur. Gute Nachbarn für den Salat sind Möhren, Tomaten und Fenchel. Kartoffeln sollten lieber nicht in der Nähe stehen. Zuckerhut sollte nicht zwei Jahre hintereinander am gleichen Platz stehen.
Zuckerhutsamen nicht zu früh säen
Das Saatgut vom Zuckerhut sollten Sie nicht zu früh aussäen, da die Pflanzen sonst schnell zum Schießen neigen. Etwa ab Mitte Mai kommen die Salatsamen im Freiland in die Erde. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Sorte ab. Sie können Zuckerhut-Pflanzen auch ab März auf der Fensterbank oder im Frühbeet vorziehen, damit Sie eine frühe Ernte haben. Allerdings lassen sich die Sämlinge durch die Pfahlwurzel schlecht pikieren. Deshalb ist es besser im Frühjahr gleich ins Freiland zu säen.
Möchten Sie Zuckerhut Samen an Ort und Stelle aussäen, sollten Sie einen Reihenabstand von 45 Zentimeter einhalten. Zwischen den Pflanzen sollten etwa 35 Zentimeter liegen. Da die Pflanzen groß werden, ist der Platz erforderlich. Deshalb sollten Sie die Pflanzen nach der Keimung auf den entsprechenden Abstand verziehen. Für eine sichere Keimung werden zwei bis drei Samen in jedes Pflanzloch gelegt. Die Pflanzen werden später vereinzelt. Nach der Aussaat sollten Sie die Erde gut feucht halten.
Zuckerhut braucht kaum Pflege
Zuckerhut benötigt nur sehr wenig Pflege in der Wachstumsphase. Wichtig ist, dass Sie die Erde gut feucht halten. Regelmäßiges Gießen, besonders in den Sommermonaten, ist also entscheidend. Ab und zu sollten Sie die Pflanzen hacken und das Unkraut entfernen, damit die Pflanzen ausreichend Luft zum Gedeihen haben und nicht vom Unkraut im Wachstum behindert werden.
Im Spätherbst können Sie in milden Regionen die Pflanzen mit einem Wintervlies abdecken und so die Erntezeit verlängern. Geerntet werden kann circa acht bis zwölf Wochen nach der Pflanzung. Haben Sie Zuckerhut immer wieder nachgesät, haben Sie eine sehr lange Erntezeit. Bei der Ernte schneiden Sie die Köpfe knapp über dem Boden ab. An einem kühlen Ort können Sie den Salat gut lagern.
Zuckerhut zubereiten – ab in die Küche
Bereiten Sie Zuckerhut möglichst frisch zu. Sie können Zuckerhut roh als Salat zubereiten oder dünsten. Vor der Verarbeitung werden die äußeren Blätter, die bitter schmecken, entfernt. Mit einem fruchtigen Dressing ergeben die Blätter einen sehr knackigen Zuckerhut-Salat. Vor allem als Wintersalat ist das Blattgemüse beliebt. Sie können Zuckerhut aber auch als Zutat für Gemüse verwenden. Dazu dünsten Sie die Blätter in der Pfanne etwas an und würzen den Zuckerhut mit Salz, Pfeffer und etwas Chili.