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Erdbeeren – rot wie die Liebe, süß wie die Sünde

Erdbeeren gehören zu den Top Ten bei den Früchten. Die kleinen, verführerischen Früchte liegen immerhin auf Platz 5 der Beliebtheitsskala. Knapp vier Kilo Erdbeeren konsumiert jeder Deutsche im Jahr. Um so besser, wenn die Früchte aus dem eigenen Garten kommen, denn hier entwickeln die „Königinnen des Gartens“ meist ein ganz besonderes Aroma. Und schließlich sind die leckeren Erdbeeren auch noch gesund.

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Woher kommen die Erdbeeren?

Erdbeeren sind Rosengewächse. Zur Gattung Fragaria gehören etwa 20 Arten, die vor allem in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel wachsen. Erdbeeren sind schon lange beliebt. In der Ernährung der Menschen spielen sie schon seit der Steinzeit eine Rolle. Im Mittelalter wurden die süßen Früchtchen gezielt angebaut. Im 17. Jahrhundert kamen aus Amerika die Erdbeeren mit großen Früchten nach Europa. Diese wurden mit der heimischen Fragaria gekreuzt und sind die Urform unserer heutigen Gartenerdbeeren.

Übrigens sind Erdbeeren gar keine Beeren sondern aus botanischer Sicht Sammelfrüchte. Erdbeeren sind mehrjährige Pflanzen, die fadenförmige Ausläufer bilden, weiße Blüten und rote Früchte ausbilden. Je nach Region hat die Erdbeere verschiedene Bezeichnungen wie Aardbeeren, Erpeln, Haarbeere, Erdbese oder Rotbere. Die Erdbeere ist natürlich ein Attribut verschiedener Liebesgöttinnen. Und noch heute ist sie Sinnbild der Sinnlichkeit und Verlockung.

Erdbeeren – wo ist der beste Standort?

Das kommt etwas auf die Sorte an. Während es Walderdbeeren lieber halbschattig mögen, sollten Sie für Gartenerdbeeren einen vollsonnigen Platz wählen. Erdbeeren können Sie auf jedem Boden anbauen. Sie sollten lediglich darauf achten, dass der Boden neutral ist. Ein humus- und nährstoffreicher Boden ist für eine reiche Ernte von Vorteil. Schweren Boden sollten Sie etwas auflockern. Optimal ist es, wenn Sie vor dem Pflanzen der Erdbeeren reifen Kompost in den Boden einbringen.

Erdbeersamen vorziehen – darauf müssen Sie achten

Möchten Sie ungewöhnliche Erdbeersorten versuchen, lohnt sich eine Anzucht aus Erdbeersamen. Erdbeeren können Sie auf der Fensterbank vorziehen. Die Samen sollten frühstens im Februar in die Erde kommen. Besser ist die Aussaat im März. Lassen Sie die Samen vor dem Aussäen etwas im warmen Wasser quellen. Dann kommen diese in Blumentöpfe mit Anzuchterde. Als Lichtkeimer sollten die Erdbeersamen nur sehr leicht mit Erde übersiebt werden. Halten Sie die Erde immer leicht feucht.

Nach den Frostnächten dürfen die Pflanzen ab Mitte Mai ins Freie verpflanzt werden. Dabei sollten Sie einen Abstand von etwa 30 bis 40 cm einhalten. Auch hier sollte die Erde immer etwas feucht sein. Vorteilhaft ist es, wenn Sie zwischen die Reihen eine Mulchschicht bringen. Dadurch wird der Unkrautwuchs gehemmt und die Erde bleibt länger feucht.

Erdbeeren brauchen wenig Pflege

Erdbeeren benötigen nur sehr wenig Dünger. Zu viel Düngen treibt nur das Wachstum des Laubes an. Es genügt, wenn Sie Erdbeeren Anfang September und im Frühjahr düngen. Wichtiger ist die Wasserversorgung. Besonders bei Trockenheit brauchen die Erdbeeren regelmäßig Wasser. Das gilt auch nach der Ernte, denn bis zum Frühherbst bilden sich die Blütenanlagen fürs nächste Jahr aus.

Die Ableger der Erdbeeren können Sie nach der Ernte für neue Pflanzen verwenden. In jedem Fall müssen diese entfernt werden. Auch alte Blätter werden nach der letzten Ernte entfernt. Dabei dürfen Sie das Herzblatt nicht beschädigen. Je nach Sorte können Sie Erdbeeren von Mai bis Oktober ernten.

Was will die Erdbeere in der Küche?

Die meisten Erdbeeren werden sicher von der Pflanze in den Mund wandern. Sie können die süßen Früchte aber auch mit Zucker und Milch genießen. Möchten Sie auch im Winter den Geschmack von Erdbeeren nicht missen, lohnt es sich, diese einzukochen oder Konfitüre daraus zu machen.

Rezepte mit Erdbeeren gibt es natürlich ohne Ende. Neben der Erdbeertorte oder dem Kuchen können Sie Erdbeeren in süßen und deftigen Gerichten verwenden. Erdbeeren schmecken auch super in Salaten, Smoothies, mit Steak oder Pasta. Sie werden zu kulinarischen Köstlichkeiten im Dessert und vielen anderen Gerichten.

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