Blumensamen - Crysanthemensamen

Chrysanthemen – die schönsten Farben für den Spätsommer

Chrysanthemen gehören zu den beliebtesten Blumen für Spätsommer und Herbst. Sie können die Blumen im Garten aber auch auf Balkon und Terrasse kultivieren. Beliebt sind sie auch als Schnittblumen. Die Auswahl ist riesig und reicht von zahlreichen Farben bis hin zu gefüllten und ungefüllten Blüten. Die Korbblütler gibt es schon seit über 2.000 Jahren und schmückten einst die Gärten der Reichen und Schönen.

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Chrysanthemen – woher kommen die bunten Blumen?

Chrysanthemen gehören zu den Korbblütlern und tragen den wissenschaftlichen Namen Chrysanthemum L. Über 40 Arten soll es geben. Die meisten befinden sich in Ostasien. Zu den zahlreichen Arten kommen noch unzählige Sorten. Davon soll es über 5.000 geben. Kultiviert wurden die Chrysanthemen bereits vor mehr als 2.000 Jahren in China. Nach Europa kamen die ersten Pflanzen im 17. Jahrhundert. Damals waren es lediglich sechs Farben. Eng verwandt sind sie mit den Astern.

Chrysanthemen sind ausdauernde, meist krautige Pflanzen. Gelegentlich verholzen die Ansätze und die Pflanzen werden zu Halbsträuchern. Die Laubblätter sind wechselständig angeordnet. Die Blütenstände sind körbchenförmig und stehen meist einzeln. Von Natur aus sind die Blüten der Chrysanthemen ungefüllt und damit eine hochwertige Bienenweide. Gefüllte Blüten sind für Insekten nicht geeignet.

Der beste Standort für Chrysanthemen

Der optimale Standort hängt von der Art ab, für die Sie sich entscheiden. Prinzipiell mögen aber fast alle Chrysanthemen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung soll möglichst nicht vorhanden sein. Ein windgeschützter Platz wird von den Pflanzen bevorzugt. Die Erde soll nährstoffreich, humos und locker sein.

So kommen Chrysanthemensamen in die Erde

Chrysanthemen sind Kaltkeimer. Sie benötigen unbedingt vor der Aussaat den Kälteschock. Damit wird die Keimhemmung überwunden. Legen Sie deshalb die Samen vor der Aussaat ein paar Tage in den Kühlschrank. Lassen Sie dann die Samen einige Stunden im warmen Wasser quellen. Nun können die Chrysanthemensamen in die Erde.

Sobald es keine Nachtfröste mehr gibt, werden Chrysanthemensamen an Ort und Stelle ausgesät. Sie können natürlich die Blumen auch vorziehen oder in Blumentöpfe säen. Säen Sie etwa zwei Zentimeter tief. Halten Sie die Erde immer feucht.

Möchten Sie Chrysanthemen vorziehen, können die Samen ab Februar in eine nährstoffarme Anzuchterde. Die Samen kommen zwei Zentimeter tief in die Erde. Stellen Sie die Töpfe an einen warmen, hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Decken Sie die Anzuchttöpfe mit Folie ab, vergessen Sie aber das regelmäßige Lüften nicht. Pflanzen Sie Chrysanthemen nicht sofort im Frühjahr aus. Die Pflanzen müssen sich erst akklimatisieren.

Mit etwas Pflege blühen Chrysanthemen in den schönsten Farben

Chrysanthemen benötigen etwas Pflege, wenn sie ausdauernd blühen sollen. Gießen Sie regelmäßig und versorgen Sie die Pflanzen ab und zu mit einem organischen Dünger. Verwelktes sollten Sie regelmäßig entfernen. Winterharte Chrysanthemen werden erst im Frühjahr vorsichtig zurückgeschnitten. Wenn Sie während der Saison die Pflanzen ab und zu zurückschneiden, verzweigen sie sich mehr und blühen um so üppiger.

So können Sie Chrysanthemen verwenden

Die bunten Blumen sind natürlich in jeder Rabatte und jedem Blumenbeet ein Augenschmaus. Aber auch in Pflanzkübeln fühlen sich die Blumen wohl. Chrysanthemen sind hervorragende Schnittblumen mit langer Haltbarkeit in der Vase. Und schließlich lassen sich Blüten, junge Triebe und Blätter einiger Chrysanthemenarten sogar essen. Ihr leicht bitterer und herber Geschmack kommt vor allem in der asiatischen Küche zum Einsatz.

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