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Langzeitdünger – damit Sie weniger düngen müssen

Langzeitdünger sind ideal, um Pflanzen aller Art lange Zeit mit Nährstoffen zu versorgen. Während Flüssigdünger nur kurzzeitig Nährstoffe zur Verfügung stellt, liefert Langzeitdünger über Wochen und Monate kontinuierlich wichtige Nährstoffe, die die Pflanze benötigt. Langzeitdünger gibt es für alle Pflanzenarten. Die Zusammensetzung ist dabei immer etwas anders und richtet sich nach den Pflanzen. Langzeitdünger wird auch gern als Depotdünger bezeichnet.

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Was macht den Langzeitdünger aus?

Als Langzeitdünger werden Düngerprodukte bezeichnet, die den Dünger nach und nach abgeben. Der zugrunde liegende Mechanismus kann je nach Produkt verschieden sein. Diese Mechanismen sorgen dafür, dass die Wirkungsdauer des Düngers langfristig ist. Die Nährstoffe werden über lange Zeit an den Boden abgegeben. Allerdings ist auch ein Langzeitdünger irgendwann aufgebraucht. In der Regel verfügt der Dünger über Nährstoffe für maximal eine Saison. Bei einigen Pflanzen kann es durchaus notwendig werden, den Langzeitdünger auch häufiger auszubringen.

So funktioniert organischer Langzeitdünger

Ein organischer Langzeitdünger ist ein natürlicher Dünger. Die Nährstoffe sind in Pflanzenresten fest gebunden und müssen durch Mikroorganismen zersetzt und aufgeschlossen werden. Erst dann stehen sie den Pflanzen zur Verfügung. Organische Dünger sind Ihr Kompost im Garten, die Küchenabfälle, die Sie aufs Beet geben oder die Pflanzen, die nach der Ernte absterben.

So funktioniert mineralischer Langzeitdünger

Beim mineralischen Langzeitdünger sind die Nährstoffe ummantelt. Die Umhüllung zersetzt sich nach und nach und gibt so die Nährstoffe frei. So entsteht die „Dauerwirkung“. In der Umhüllung befinden sich wasserlösliche Salze. Je dicker die Umhüllung ist, desto länger wirkt der Dünger, da die Salze erst die Hülle durchdringen müssen. Der Langzeitdünger wird einfach unter die Erde gemischt oder im Garten leicht in den Boden eingearbeitet.

So wenden Sie Langzeitdünger richtig an

Je nach Produkt kann die Wirkung des Langzeitdüngers unterschiedlich sein. Auch die Wirkdauer ist nicht immer gleich. Schauen Sie am bestens aufs Produkt – dort sollte der Hersteller Angaben gemacht haben.

Gleich im Frühjahr sollten Sie im Garten einen Langzeitdünger ausbringen. So haben Ihre Pflanzen einen guten Start. Bedenken Sie aber, dass die Nährstoffe aus Langzeitdünger nicht sofort für die Pflanzen verfügbar sind. Ist der Boden im Februar schon aufgetaut, ist es durchaus sinnvoll, den Langzeitdünger schon auszubringen. So können Ihre Pflanzen sofort starten, wenn Sie diese auspflanzen.

Möchten Sie den Langzeitdünger bei Topfpflanzen einsetzen, mischen Sie diesen mit dem Substrat. Bedenken Sie aber, dass gekaufte Blumenerde bereits über einen Dünger für die ersten Wochen verfügt. Geben Sie den Langzeitdünger also erst nach circa drei Wochen dazu.

Langzeitdünger – so lange wirkt er

Nicht jeder Langzeitdünger hat die gleiche Wirkungsdauer. Je nach Produkt und Pflanzen wirken die Dünger zwischen drei Monaten und einem Jahr. Angaben dazu finden Sie auf der Verpackung. Allerdings hängt die Wirkungsdauer von verschiedenen Faktoren ab. Die Wirkungsdauer auf der Verpackung ist für eine Temperatur von 21° C berechnet. Liegen die Temperaturen höher, verkürzt sich die Zeit der Wirkung.

Ein Langzeitdünger für alle Pflanzen?

Das wäre wirklich einfach. Aber Pflanzen haben nun mal unterschiedliche Ansprüche. Deshalb sollten Sie auch beim Langzeitdünger auf die richtige Auswahl achten. Ob Blumen, Gemüse, Rasen oder Koniferen – für jede Pflanzengruppe gibt es den passenden Langzeitdünger.

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