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Orchideendünger – für die schönsten Exoten

Wer liebt sie nicht – die wunderbaren Exoten mit den außergewöhnlichen Blüten? Orchideen sind einfach zauberhaft und blühen unermüdlich, wenn sie ausreichend Nährstoffe haben. Mit einem speziellen Orchideendünger können Sie Orchideen am besten düngen. Der Dünger enthält alle wichtigen Nährstoffe, die diese Pflanzen benötigen. Mit der richtigen Pflege und dem passenden Dünger zeigen Orchideen sich von der schönsten Seite und treiben immer wieder neue Blüten.

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Was ist Orchideendünger?

Orchideen funktionieren etwas anders als andere Pflanzen. Die Pflanzen sind Aufsitzerpflanzen, deren Wurzeln frei liegen. Sie nehmen aus der Umgebung Wasser und Nährstoffe auf. Die Wurzeln sind an der Photosynthese beteiligt. Die meisten Dünger sind deshalb für Orchideen nicht geeignet, denn diese müssen erst durch Mikroorganismen aufgeschlossen werden, damit sie den Pflanzen zur Verfügung stehen. Orchideendünger sind deshalb speziell zusammengestellt. Die Pflanzen sollten in kleinen Dosen Salze und Spurenelemente erhalten. Ein Orchideendünger besteht aus Phosphor, Kalzium, Kalium, Zink, Magnesium, Stickstoff und Mangan. Nur ein spezieller Orchideendünger verfügt über die richtigen Nährstoffe und die passende Konzentration.

So düngen Sie mit einem Orchideendünger

Orchideen sind Schwachzehrer und benötigen nur sehr wenige Nährstoffe. Düngen Sie die Exoten deshalb nur in der Wachstumsphase. Die Düngung sollte regelmäßig in kleinen Dosen erfolgen. In der Ruhephase benötigen die pflanzen keinen Dünger. Erst, wenn sich ein neues Blatt zeigt oder sich die Blütendolde bildet, beginnt die Wachstumsphase wieder und die Pflanzen benötigen Nährstoffe. Unterstützen Sie Ihre Orchideen dann aller zwei Wochen mit einem Orchideendünger. Optimal sind Flüssigdünger. Haben Sie Ihre Orchideen gerade umgetopft, wird in den ersten sechs Wochen nicht gedüngt.

Orchideendünger – so wird er verabreicht

Wässern Sie Ihre Orchideen nur mit kalkarmen Regenwasser. Dazu tauchen Sie den ganzen Topf ins Wasser und lassen diesen anschließend gut abtropfen. Wenn Sie die Orchideen düngen, geben Sie dem Wassert einfach Orchideendünger dazu. Aller 14 Tagen können Sie die Orchideen ins gedüngte Tauchwasser geben. Der schwach konzentrierte Dünger deckt den Nährstoffbedarf der Pflanzen optimal. Bei der Menge sollten Sie sich unbedingt an die Herstellerangaben halten. Zu viel Dünger schadet den Exoten. Deshalb ist es immer besser, eher etwas weniger Dünger zu geben als zu viel. Übrigens können Sie mit dem Tauchwasser ruhig andere Zimmerpflanzen oder Ihre Kübelpflanzen düngen. Sie müssen es nicht wegschütten.

So erkennen Sie einen Nährstoffmangel oder eine Überdüngung

Beides ist natürlich nicht gewünscht. Deshalb sollten Sie die Anzeichen früh erkennen. Bei einem Nährstoffmangel werden die Orchideen nach der Ruhepause keine neuen Blätter oder Blüten bilden. Das Wachstum stagniert. Den Orchideen fehlen die Nährstoffe. Übrigens können Sie an den Blättern erkennen, welche Nährstoffe fehlen. Wird die Unterseite der Blätter rot, fehlt Phosphat. Bei gelben Blättern haben die Pflanzen zu wenig Stickstoff. Sind die Blätter sehr hellgrün, sollten Sie Magnesium geben. Gerade bei einem Nährstoffmangel sollten Sie Ihre Orchideen langsam düngen. Geben Sie nicht gleich die volle Dosis. Das schadet den Pflanzen mehr als es hilft.

Eine Überdüngung erkennen Sie an verbrannten Luftwurzeln. Auf lange Sicht wird die Pflanze absterben. Versuchen Sie die überschüssigen Nährstoffe abzuwaschen. Tauchen Sie die Pflanzen in Regenwasser. Verwenden Sie deshalb ausschließlich Orchideendünger und geben Sie nur kleine Menge zum Tauchwasser.

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