Anzucht & Gartenzubehör - Erden & Substrate - Zitruserden
Zitruserde – die Erde für Ihr Orangerie
Eine eigene Orangerie – das ist etwas Besonderes. Frisch geerntete Mandarinen, Orangen und Zitronen sind ein geschmackliches Erlebnis. Damit Ihre Zitrusfrüchte gedeihen, brauchen sie nicht nur Wärme und Luftfeuchtigkeit, sondern auch das passende Substrat. Zitruserde ist auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt. Sie bringt die besonderen Eigenschaften mit, die Zitruspflanzen benötigen. Neben einer lockeren Beschaffenheit sind auch die richtigen Nährstoffe entscheidend.
Was ist Zitruserde?
Zitruserde ist eine Spezialerde für Orangen, Mandarinen, Zitronen und andere mediterrane Pflanzen. Die Erde enthält neben Humus auch einen hohen Anteil an mineralischen Stoffen wie Blähtonbruch, Lavasplitt oder Kalksteinbruch. Auch Holz- und Kokosfasern, Rindenhumus und Quarzsand können Bestandteil der Zitruserde sein. Dazu kommt eine gehörige Portion Dünger für die ersten Wochen. Je nach Hersteller unterscheiden sich die Rezepturen etwas.
Zitruspflanzen stellen bestimmte Ansprüche ans Substrat. So gedeihen die Pflanzen am besten in leicht sauren Böden. Der ph-Wert liegt deshalb zwischen 5,5 und 6,5. Die Erde ist locker, durchlässig und neigt nicht zur Staunässe. Trotzdem speichert sie gut Wasser und Nährstoffe. Durch Zusätze ist gewährleistet, dass die Wurzeln ausreichend Sauerstoff erhalten.
Die beste Zitruserde für mediterrane Pflanzen
Möchten Sie Zitronen, Orangen und Mandarinen ernten, sollten Sie optimal Bedingungen für Ihre Zitruspflanzen schaffen. Die Pflanzen stammen aus den tropischen und subtropischen Regionen. Sie brauchen es also warm und feucht. Der Boden muss locker und durchlässig sein und zusätzlöich Wasser speichern, da es in der natürlichen Umgebung immer wieder ausdauernde Regenperioden gibt. Die Zitruserde stellt die natürlichen Bedingungen nach. Sorgen Sie trotzdem dafür, dass das Wasser im Kübel gut abfließen kann. Tonscherben oder Blähton am Boden ermöglichen den ungehinderten Abfluss.
Frische Zitruserde bringt ausreichend Nährstoffe für die nächsten Wochen mit. Anschließend können Sie die Pflanzen mit einem Dünger für Zitruspflanzen düngen. Am besten ist ein Flüssigdünger, den Sie einfach ins Gießwasser geben. Von April bis September sollten die Pflanzen mit Dünger versorgt sein. Anschließend ziehen die Pflanzen ins Winterquartier.
Für welche Pflanzen ist Zitruserde geeignet?
Zitruserde eignet sich nicht nur für Orangen, Mandarinen und Zitronen. Sie können auch andere mediterrane Pflanzen ins Substrat setzen. Dazu gehören Palmen, Oleander oder Olivenbäumchen. All diese Pflanzen können Sie in Zitruserden pflanzen. Gekaufte Pflanzen sind oft in herkömmlicher Pflanzerde und viel zu kleinen Blumentöpfen getopft. Durch den Transport hat sich die Erde verdichtet und engt die Wurzeln ein. Topfen Sie die Pflanzen im Frühjahr um, sobald sie aus dem Winterquartier kommen oder gleich nach dem Kauf. Die Wurzeln bekommen so wieder ausreichend Platz und die Pflanzen können wieder gedeihen.
Natürlich können Sie Zitruserde auch selbst mischen. Allerdings müssen Sie dann alle erforderlichen Komponente kaufen. Eine hochwertige Zitruserde ist für Ihre Zitruspflanzen und mediterranen Pflanzen immer die beste Wahl.