Gemüsesamen - Salatsamen - Asiasalatsamen
Asiasalat – eine Bereicherung für die Küche
Die fernöstlichen Asia-Salate sind eine tolle Bereicherung für die Küche. Das grüne Gemüse ist meist knackiger und würziger als herkömmliche Salate. Dabei wachsen sie im Garten schnell und sind sehr pflegeleicht. Ideal sind Saatmischungen, bei denen Sie gleich verschiedene Salate als Samen in der Tüte oder auf dem Saatband haben. Der Asiasalat ist leicht, bekömmlich und gesund. Einige Sorten sind auch für die Zubereitung im Wok geeignet.
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Exotische Salate mit Biss
Wie es der Name schon sagt, stammt der exotische Asia-Salat, den es in roten und grünen Sorten gibt, aus Fernost. Bei uns nur wenige Arten der robusten Salate bekannt. Viele sind erst in den letzten Jahren in die heimischen Gärten eingezogen. Asiasalate wachsen schnell, sind meist knackig und würzig. Je eher Sie den Salat ernten, desto milder ist sein Geschmack. Manche Asiasalate können bis zur Reife einen leicht scharfen Geschmack entwickeln, der sich wunderbar im Salat macht. Aber auch als Kochgemüse können Asiasalate verwendet werden. Eine Saatgut Mischung aus verschiedenen Sorten bringt ein besonderes Aroma mit.
Asiasalat Sorten - so lecker sind sie
Zu den Asiasalaten gehören Sorten wie Red Giant, Mizuna Early oder Rouge Metis. Der große Vorteil der asiatischen Salatsorten: sie sind bei weitem nicht so kälteempfindlich wie heimische Salate. Oft können sie auch bei den ersten Minusgraden noch geerntet werden. Deshalb können Sie Asiasalat bis in den September säen und noch vor dem Winter ernten.
Wie schmecken Asia-Salate?
Je nach Sorte kann der Geschmack sehr variieren. Die Aromen reichen von senfähnlicher Schärfe bis hin zu einem milden Geschmack nach Kohl. Auch ein Geschmack nach Meerrettich ist möglich. Sie sollten deshalb einige Sorten probieren. Je jünger die Pflanzen sind, desto milder schmecken sie. Sehr aromatisch sind Sorten wie Green in Snow, Pak Choi oder Moutarde Rouge Metis. Die enthaltenen Senföle geben dem Salat nicht nur einen herzhaften Geschmack, sondern machen diesen auch sehr gesund. Das macht die Salate immer beliebter.
Der ideale Standort für Asiasalat
Beim Anbau sind asiatische Salate relativ unkompliziert. Asiasalat liebt einen leicht sonnigen bis angenehmen Halbschatten. Allerdings möchten sie keine direkte Mittagssonne. Der Boden soll etwas feucht sein, möglichst nie ganz austrocknen. Asiasalate sind Kohlgewächse. Sie benötigen deshalb einen humosen, tiefgründigen und nährstoffreichen Boden, denn die Salate sind Starkzehrer. Sie bevorzugen einen stickstoffhaltigen Boden. Auf dem Beet, auf dem Sie Asiasalat aussäen, sollte die letzten drei Jahre kein Asiasalat gestanden haben. Gut sind Mischkulturen mit Möhren, Spinat, Erbsen oder Bohnen.
Asiasalatsamen Aussaat – lassen Sie sich Zeit
Obwohl Sie einige Sorten schon im Februar aussäen können, sollten Sie sich bei anderen Sorten unbedingt Zeit lassen. Einige Sorten schießen schnell. Bereiten Sie das Beet gut vor. Optimal ist es, wenn Sie bereits im Herbst vor der Aussaat den Boden mit Kompost mischen.
Asiasalat vorziehen – darauf sollten Sie achten
Die Vorkultur auf dem Fensterbrett können Sie im Februar beginnen. Wenn Sie die Pflanzen vorziehen, dürfen Sie sich über eine frühe Ernte freuen. Der Salatsamen wird etwa ein bis maximal zwei Zentimeter tief gesät. Die Keimtemperaturen dürfen nicht so hoch sein. Temperaturen zwischen 10 und 18° C reichen völlig aus. Ab 20° C keimt Salat nur noch schlecht. Die Keimdauer beträgt etwa fünf bis zehn Tage.
Asiasalat nach dem Abhärten auspflanzen
Sobald es keine strengen Fröste mehr gibt, kann der Asiasalat ins Freie, da die Pflanzen relativ tolerant gegenüber Kälte sind. Allerdings sollten Sie die Pflanzen abhärten, bevor sie ins Beet kommen. Übrigens ist es vorteilhaft, wenn Sie über die Vegetationszeit immer wieder aussäen. So haben Sie lange Zeit Asiasalat für die Küche. Pflücksalate aus dem Asia-Angebot werden mit einem Abstand von 15 bis 20 Zentimeter angebaut. Bei größerem Gemüse sollte der Abstand bis zu 40 Zentimetern betragen.
Asiasalat in Direktsaat – nach den Frösten ist der Anbau möglich
Möglich ist eine Direktsaat ab März an Ort und Stelle. Die Temperaturen sollten wenigstens bei 10° C liegen. Je nach Region kann das sehr unterschiedlich sein. Die Saattiefe beträgt 0,5 bis einen Zentimeter. Nach dem Aufgehen der Saat, vereinzeln Sie die Pflanzen, sodass zwischen den Salatpflanzen etwa 30 cm Platz ist.
So pflegen Sie Asiasalat
Asiasalate sind sehr unkomplizierte Gemüsepflanzen im Garten und auf dem Balkon. Halten Sie die Beete unkrautfrei und feucht. Giessen ist deshalb die wichtigste Pflegemaßnahme für das Blattgemüse. Gut ist es auch, wenn Sie zwischen die Pflanzen eine Mulchschicht aufbringen. Das hält die Feuchtigkeit länger im Boden, lässt Unkraut langsamer wachsen und düngt gleichzeitig den Boden leicht mit.
Fast alle Asiasalate können Sie als Pflücksalate oder Blattgemüse anbauen. Das bedeutet, Sie pflügen die äußeren Blätter und lassen das Herz stehen. Die Pflanze treibt dann immer wieder neu aus. Nach der Blüte schmecken die meisten Salate bitter, sind also eher nicht mehr zu verwenden. Haben Sie sich für samenfeste Sorten entschieden, können Sie nach der Blüte Samen für die nächste Saison gewinnen.
Achtung! Schädlinge und Krankheiten beim Asiasalat
Auch wenn der Asiasalat sehr robust ist, kann er von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Besonders im Frühjahr müssen Sie mit der Weißen Kohlfliege, dem Kohlweißling und dem Erdfloh rechnen. Auch Schnecken mögen die jungen Blätter. Bei den Krankheiten ist es vor allem der Echte Mehltau, der den Salat befällt. Außerdem sind Asiasalate anfällig für die tückische Blattfleckenkrankheit Alternaria. Sie sollten sich deshalb für Sorten entscheiden, die möglichst resistent sind. Vorteilhaft ist es auch, wenn Sie die Salate nicht unbedingt über den heißen Sommer anbauen. Die meisten der Sorten mögen es lieber etwas kühler.
Asiasalat in der Küche
Viel asiatische Salate können Sie nicht nur als Salat verwenden, sondern auch dünsten, als Suppeneinlage verwenden oder im Wok anbraten. Die knackigen Asiasalate geben vor allem asiatischen Gerichten eine frische Note und schmecken köstlich. Für den Wok sollten Sie nicht die ganz feinen Blätter verwenden. Zum Braten sind Blätter geeignet, die etwas kräftiger in der Struktur sind. Asiasalate gehören zur asiatischen Küche unbedingt dazu. Sie schmecken aber auch hervorragend in Suppen, Aufläufen oder als Gemüse.