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Jalapeñopflanzen – die Klassiker unter den Chilis

Jalapeños gehören zu den beliebtesten Chilis. Die Schärfe der Früchte reicht von sehr mild bis mittelscharf. Die dickfleischigen Früchte schmecken sehr pikant. Die Jalapeñopflanzen bleiben im Gegensatz zu anderen Chilosorten relativ klein, tragen aber bei guter Pflege reichlich Chilischoten. Jalapeño sind die richtigen Chilis für alle, die es nicht teuflisch scharf mögen und eine Chili für viele Rezeptideen suchen. Die Mexikanerin ist einfach ein Must-have im Garten und auf dem Balkon.

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Jalapeñopflanzen – hier kommen die Chilis her

Jalapeños sind typische Mexikaner und gehören zu den wichtigsten Chilisorten in Mexiko und den gesamten USA. Dort liegt auch das Hauptanbaugebiet. Einst wurden sie vor allem rund um die Stadt Xalapa angebaut, die den Chilis auch ihren Namen gegeben haben. Heute werden die Chilipflanzen dort nicht mehr kommerziell angebaut.

Das macht die Jalapeños so besonders

Jalapeños gehören zu den bekanntesten Chilisorten. Die dickfleischigen Früchte lassen sich vielfältig verwenden. Dabei haben die Chilis eine angenehme Schärfe und ein sehr fruchtiges Aroma. Einige Sorten schmecken sogar leicht süßlich. Durch den pikant-scharfen Geschmack und die knackige Konsistenz sind die Chilis auch frisch ein Genuss. Jalapeños werden meist grün – als unreif – geerntet.

Jalapeñopflanzen – so sehen die Chilis aus

Jalapeñopflanzen bleiben mit etwa 80 Zentimetern relativ klein. Es gibt aber auch Sorten, die bis zu 1,50 Meter groß werden. Sie haben kleine, weiße Blüten. Es gibt aber auch Sorten mit violetten Blüten. Die dicken Früchte haben einen Durchmesser von circa 30 Millimetern und eine Länge von sechs bis acht Zentimetern. Durch die abgerundete Spitze unterscheiden sich die Chilis deutlich von anderen Sorten. Die Früchte reifen meist vom Grün zu Rot. Vernarbte Risse lassen auf den Chilis ein korkartiges Muster entstehen. Jalapeños gehören zur Chiliart Capsicum annuum.

Hier fühlen sich Jalapeñopflanzen wohl

Als Starkzehrer wollen Jalapeñopflanzen einen nährstoffreichen und humosen Boden, der locker und durchlässig ist. Der Boden darf etwas feucht sein, sollte aber keineswegs zur Staunässe neigen. Einen warmen Platz an der Sonne, der noch etwas windgeschützt ist, mögen die Chilipflanzen. Setzen Sie die Jalapeñopflanzen am besten vor eine Hauswand oder Mauer, welche die Wärme des Tages speichert und zurückwirft.

Jetzt treffen Ihre Jalapeñopflanzen ein

Haben Sie Jalapeñopflanzen aus unserer Gärtnerei bestellt, treffen diese gut verpackt bei Ihnen ein. Dennoch kann es passieren, dass die Chilipflanzen die Blätter etwas hängen lassen. Das ist kein Problem, schließlich war die Reise im dunklen Karton Stress für die Pflanzen. Packen Sie die Pflanzen sofort aus und stellen Sie diese an einen hellen, nicht zu warmen Ort. Gießen Sie die Jalapeñopflanzen leicht an. Sie sollten nicht gleich zu viel gießen, das schädigt die Wurzeln. Nach ein paar Tagen sind die Jalapeñopflanzen wieder fit.

Jetzt werden die Jalapeñopflanzen abgehärtet

Bevor die Jalapeñopflanzen ganz in den Garten ziehen, sollten Sie diese abhärten. Dazu werden die Chilipflanzen etwa ein bis zwei Wochen vorher täglich für ein paar Stunden ins Freie gestellt. So können sie sich an das veränderte Klima und vor allem die Sonne gewöhnen. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Zeit. Stellen Sie die Pflanzen nicht gleich in die pralle Sonne. Ein halbschattiger, windgeschützter Platz ist besser.

Jalapeñopflanzen für Garten und Balkon

Jalapeñopflanzen sollen nicht vor Mitte Mai ausgepflanzt werden, da die Pflanzen kälteempfindlich sind. Erst, wenn keine Frostnächte mehr zu erwarten sind und die Temperaturen auch in der Nacht bei mindestens 15° C liegen, dürfen die Pflanzen ausgepflanzt werden. Heben Sie die Pflanzlöcher so tief aus, dass Sie die Jalapeñopflanzen etwas tiefer setzen können, als sie vorher im Anzuchttopf gestanden haben. Zwischen den Chilipflanzen lassen Sie je nach Sorte zwischen 40 und 60 Zentimeter Platz.

Wenn Sie die Jalapeñopflanzen in einen Blumentopf setzen, achten Sie auf die richtige Größe. Das Pflanzgefäß sollte mindestens 20 Liter fassen und über ein Ablaufloch verfügen. Auf keinen Fall darf Staunässe im Pflanzgefäß entstehen. Wenn Sie die Chilipflanzen in ein Gefäß setzen, hat das denn Vorteil, dass Sie die Chilis leichter überwintern können. Sie brauchen das Gefäß nur in ein Winterlager räumen.

Jalapeñopflanzen pflegen – viel Aufwand ist nicht nötig

Nährstoffe und Wasser – viel mehr brauchen die Jalapeñopflanzen nicht, wenn sie am richtigen Platz stehen. Gießen Sie die Pflanzen mit Regenwasser. Das ist abgestanden und deshalb nicht so kalt. Außerdem verändert es den ph-Wert des Bodens nicht. Am besten gießen Sie in den Morgenstunden im Wurzelbereich.

Zum Düngen verwenden Sie einen hochwertigen Gemüsedünger oder einen Chilidünger. Auch Pflanzenjauche ist möglich. Verwenden Sie die Dünger nach Angaben der Hersteller. Zu Beginn reicht eine Düngung aller 14 Tagen. Sobald der Fruchtansatz da ist, düngen Sie wöchentlich.

Jalapeño werden geerntet, bevor sie reif sind. Sie können aber auch warten, bis die Früchte reif sind. Grüne Jalapeño sind zum Einlegen gut.

Jalapeños für viele leckere Gerichte

Jalapeño sind sehr fleischig und deshalb weniger zum Trocknen geeignet. Perfekt sind sie dafür zum Einlegen und Einfrieren. In Essig oder Öl eingelegt schmecken sie köstlich. Jalapeños eignen sich auch zum Füllen mit Frischkäse oder anderen Leckereien. In Mexiko werden Jalapeños auch geräuchert. So wird das rauchige Aroma der Chilis noch unterstützt.

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