Rasensamen - Kleintierrasen
Kleintierrasen für Hühner, Kaninchen, Hamster und mehr
Saftig grüne Gräser, die nicht nur schön aussehen, sondern vor allem auch schmackhaft sind, sind im Kleintierrasen zu finden. Die Rasenmischungen sind genau auf die Ansprüche von Kleintieren ausgerichtet. Mit dem Kleintierrasen können Sie für Ihre Lieblinge eine spezielle Rasenfläche anlegen, die beim Futter ausreichend Abwechslung bietet. Die vielseitige Gräsermischung ist außerdem belastbar und pflegeleicht.
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Darum ist Kleintierrasen die bessere Entscheidung
Herkömmliche Rasenmischungen sind vor allem darauf ausgerichtet, eine saftig grüne Rasenfläche zu schaffen, die strapazierfähig ist und als Liegefläche oder Spielrasen genutzt werden kann. Die Zusammensetzung von Rasenmischungen für Kleintiere müssen nach anderen Kriterien zusammengesetzt werden. Dabei geht es vor allem um Vielfältigkeit und Schmackhaftigkeit. Rasen für Kleintiere wie Hasen, Hamster und Hühner bestehen aus Futtergräsern, die proteinreich sind, und säurearmen Klee. Der Kleintierrasen ist eine Futterquelle fürs ganze Jahr. Während der warmen Monate können Kleintiere die frischen Gräser futtern, für den Winter können Sie vorsorgen und das Gras zu Heu machen. Sie können Ihre Tiere gesund und abwechslungsreich ernähren.
Kleintierrasen anlegen – eine gute Vorbereitung ist die halbe Wiese
Kleintierrasen können Sie im Garten oder in Töpfen und Schalen aussäen. So können Sie die Wiese für Ihren Liebling auch auf dem Balkon anlegen. Je nachdem, wo Sie den Rasen ansäen, ist die Saatzeit zu beachten. Säen Sie den Kleintierrasen im Garten aus, ist das Frühjahr oder der Herbst die richtige Zeit. Sie können natürlich auch über den Sommer den Rasen ansäen, sollten dann aber zu heiße Tage unbedingt meiden. Bodentemperaturen von mindestens zehn Grad sind erforderlich, um den Kleintierrasen Samen schnell keimen zu lassen.
Bereiten Sie die Fläche, auf welcher die Wiese angelegt werden soll, gut vor. Der Boden wird tiefgründig gelockert und von Unkraut, Wurzeln und Steinen befreit. Schwere Böden erhalten eine Schicht Sand, um den Boden durchlässiger zu machen. Mit einer breiten Harke ebnen Sie den Boden. Lassen Sie nun die Fläche ein paar Tage stehen, damit der Boden sich gleichmäßig setzen kann. Haben Sie es eilig, können Sie auch mit einer Walze den Boden verdichten. Geben Sie dabei acht, dass sich keine Vertiefungen bilden, in denen sich später das Wasser sammelt.
Kleintierrasen säen leicht gemacht
Kleine Flächen wie der Balkonkasten oder das Stück Rasen im Hasenauslauf können Sie natürlich mit der Hand aussäen. Werfen Sie die Samenkörner breit. Auf großen Flächen ist für eine gleichmäßige Aussaat ein Streuwagen vorteilhaft. Beim Aussäen sollte es windstill sein, damit die Samenkörner nicht weg geweht werden. Anschließend gehen Sie mit der Rasenwalze über die Fläche. So bekommen die Kleintierrasen-Samen festen Bodenkontakt und können schneller keimen und anwachsen.
Wässern Sie nun die Fläche mit einem Bodenschwenker oder einer Brause. Sie sollten keinen starken Strahl verwenden, da dabei die Samen weggespült werden. Auch in den nächsten Tagen muss die Fläche gleichmäßig feucht gehalten werden. Das ist besonders wichtig, denn in der Keimphase und bis zum ersten Mähen sind Gräser gegen Trockenheit sehr empfindlich. Die Fläche sollte außerdem nicht betreten werden.
Möchten Sie nur einen Balkonkasten für Ihren Hasen, Hamster oder Kanarienvogel mit Kleintierwiese zurecht machen, können Sie das zu jeder Zeit. Ein Balkonkasten lässt sich bei kalten Temperaturen schnell ins Warme holen und Sie können diesen auch leichter wässern. Die Erde für den Grassamen sollte nicht zu humusreich und fett sein. Mischen Sie Gartenerde mit etwas feinkörnigem Sand. Dadurch „verdünnen“ Sie die Erde, diese wird magerer. Außerdem wird die Rasenerde durchlässiger gegen Nässe. Mit einer Rasenmischung für Kleintierrasen können Sie für Ihren Liebling eine frische, saftige Oase auf dem Balkon schaffen.
So pflegen Sie den Kleintierrasen
Auch einen Kleintierrasen sollten Sie am Anfang einmal mähen, um die Gräser zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu verzweigen. Sind die Gräser etwa zehn Zentimeter hoch, wird das erste Mal gemäht. Danach können Hühner, Gänse, Kaninchen, Meerschweine, Hamster und Schildkröten auf den Kleintierrasen und sich die Gräser schmecken lassen. Teilflächen, die Sie über die Sommermonate nicht für die Kleintiere benötigen, können Sie mähen und das Gras zu Heu werden lassen. Eine aufwendige Pflege wie ein Zierrasen ist beim Kleintierrasen nicht notwendig. Das Gras soll auch nicht gemäht werden, denn schließlich wollen Sie es an die Tiere verfüttern.
Welcher Kleintierrasen soll es sein?
Kleintierrasen und Kleintierwiesen gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen von unterschiedlichen Herstellern. Einige Sorten können für bestimmte Kleintierarten besser geeignet sein als andere Sorten. Im Prinzip können Sie aber jede Variante verwenden, denn die Zusammensetzung von Wiesen für Kleintiere spricht alle Tierarten und Rassen an, die zur Kategorie Kleintiere gehören. Die Rasenmischungen sind aus schmackhaften Futterpflanzen zusammengesetzt und eignen sich zum Heu machen und der Beweidung.
Entscheiden Sie sich für Kleintierwiesen, die für jeden Gartenboden geeignet sind. Außerdem sollte der Rasen belastbar und pflegeleicht sein. Entscheidend ist die Packungsgröße. Wählen Sie eine Packung nach Ihrer Flächengröße. Kaufen Sie Kleintierrasen nicht auf Vorrat, denn einige Gräser sind nur kurze Zeit keimfähig. Bedenken Sie auch, dass Sie eine ausreichend große Fläche für die Kleintierhaltung benötigen, denn jedes Wiesenstück braucht immer wieder eine Schonzeit, in der sich die abgefressenen Gräser erholen können.