Gemüsesamen - Spinatsamen

Spinat – das gesunde Gemüse in vielen Sorten

Spinat ist bereits seit dem 14. Jahrhundert in Europa bekannt. Das gesunde Gemüse gedeiht am besten, wenn die Tage etwas kürzer und die Nächte länger werden. Besonders der hohe Gehalt an Eisen und Kalium haben das Gemüse bekannt gemacht. Aber auch das wichtige Vitamin B und der Magnesium-Gehalt machen Spinat so gesund. Der Anbau von Spinat ist relativ einfach. Spinat gibt es in vielen verschiedenen Sorten in unserem Samenhaus.

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Spinatsamen nicht nur für Popeye

Spinat gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Sein lateinischer Name lautet Spinacia oleracea. Die Kulturform der Pflanze stammt wahrscheinlich aus Südwestasien. Bereits die Perser kannten das Gemüse, welches im 9. Jahrhundert durch die Araber nach Spanien eingeführt wurde. Im 15. Jahrhundert wird er in Deutschland auch als Heilpflanze geführt. Noch heute wird der Spinatsamen als Abführmittel verwendet. Die feinen grünen Blätter helfen bei Blähungen. In der Vergangenheit wurde das Gemüse auch zum Senken von Fieber und bei Entzündungen eingesetzt. Übrigens wird Spinat auch als Lebensmittelfarbe verwendet. Damit können Sie zum Beispiel Nudeln eine schöne satt-grüne Farbe geben.

Spinat braucht Feuchtigkeit und Windschatten

Das zarte Gemüse lässt sich im Garten sehr einfach anbauen. Als Mittelzehrer stellt er keine besonderen Anforderungen an den Boden. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist perfekt. Vor starkem Wind sollten Sie das Gemüse aber schützen, den mag der Spinat nicht so gern. Wichtig ist ein feuchter Boden. Bei großer langanhaltender Trockenheit sollten Sie regelmäßig gießen.

Spinat können Sie hervorragend als Lückenfüller zwischen anderen Gemüsesorten oder im Blumenbeet anbauen. Nur mit Roter Beete und Mangold verträgt sich Spinat nicht so gut. Einige Sorten lassen sich sogar auf dem Balkon kultivieren. Geben Sie zum Beginn der Wachstumsphase etwas Kali-Düngung. Damit können Sie den Ertrag erhöhen.

Spinatsamen wird im Frühjahr oder Herbst ausgesät. Lockern Sie den Boden gut auf, denn Spinat ist ein Tiefwurzler. Zwischen den Zeilen sollten Sie etwa 20 bis 30 Zentimeter Platz lassen. In der Zeile können Sie den Spinatsamen dicht an dicht säen. Die Aussaat im Frühjahr erfolgt in den Monaten März bis Mai, die Herbst-Aussaat sollten Sie in den ersten Augustwochen ins Beet bringen. Möchten Sie auch noch im Winter ernten, ist die Aussaat im September bis Oktober passend.

Eine reiche Spinat Ernte bringt frisches Gemüse auf den Tisch

Den ersten Spinat können Sie schon nach vier bis sechs Wochen ernten. Ernten Sie immer nur so viel, wie Sie verbrauchen. Schneiden Sie zuerst die äußeren Blätter ab und lassen Sie das Herz stehen. Die Pflanze treibt dann noch einmal. Geht der Spinat in Blüte, ist es mit der Ernte vorbei. Bis dahin sollten Sie alles abgeerntet und verbraucht oder konserviert haben.

Im Spätherbst und im Winter, wenn nur wenig Licht vorhanden ist, reichern sich die Pflanzen mit Nitrat an. Ernten Sie deshalb unbedingt erst am Nachmittag, wenn die Pflanzen durch das Tageslicht Nitrat abgebaut haben.

Frischer Spinat in vielen Rezepten

Bei den meisten kommt Spinat nur als Rahmspinat auf den Tisch. Dabei gibt es so viele Rezepte, die Sie ausprobieren können. Ein echter Knaller sind Bandnudeln mit Lachs und Spinat. Das feine Gemüse harmoniert perfekt mit dem Fisch und den Nudeln. Die frischen Blätter können Sie aber auch in knackigem Salat verwenden oder in einem Smoothie integrieren. Ein echtes Highlight auf dem Tisch sind Spinatpäckchen mit einer Scampi-Füllung. Nicht von der Hand zu weisen ist auch eine deftige Spinat-Tortilla, die hervorragend zu einem frischen Bier oder einem Gläschen Wein passt.

Fällt die Ernte reichlich aus, lohnt es sich, Spinat zu konservieren. Am einfachsten geht es, wenn Sie den Spinat einfrieren. Dazu blanchieren Sie den Spinat und frieren ihn dann ein. Babyspinat können Sie auch roh einfrieren. Spinat lässt sich aber auch einkochen.

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