Anzucht & Gartenzubehör - Erden & Substrate - Rhododendronerden

Rhododendronerde – die saure Erde für die blühenden Exoten

Rhododendron gehört zu den Heidekrautgewächsen und benötigt eine besondere Erde. Eigentlich sind Rhododendren sehr pflegeleicht. Nur bei der Erde stellen sie andere Anforderungen. Die zauberhaften Gehölze reagieren auf kalkhaltige Böden sehr empfindlich. Eine Rhododendronerde ist deshalb angeraten, damit Ihre Rhododendren in den schönsten Farben blühen. Außerdem benötigen die Pflanzen, die immergrün sind, sehr viele Nährstoffe.

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Was ist Rhododendronerde?

Rhododendronerde ist genau auf die Ansprüche der Moorbeetpflanzen abgestimmt. Moorbeetpflanzen benötigen einen sauren Boden, dessen ph-Wert zwischen vier und fünf liegt. Normale Gartenerde hat solche Erde nicht aufzuweisen und ist deshalb für Rhododendren nicht geeignet. Doch nicht nur der ph-Wert ist besonders. Auch die Zusammenstellung des Substrats und die enthaltenen Mineralstoffe und Nährstoffe weichen von herkömmlichen Erden ab. Rhododendronerde muss außerdem gut Wasser speichern können, da Rhododendren Flachwurzler sind und das Grundwasser nicht erreichen können.

Welche Vorteile hat Rhododendronerde?

Die Erde für Rhododendron ist genau an die Ansprüche des Heidekrautgewächses angepasst. Der ph-Wert liegt im sauren Milieu, da die Pflanzen das mögen. Das Substrat ist locker, humos und durchlässig. Es speichert Wasser, ohne dass Staunässe entsteht. Obendrein verfügt das Rhododendronsubstrat über eine gehörige Portion Nährstoffe, aus denen die Pflanzen die erste Zeit zehren können.

Rhododendronerde – daraus besteht das Substrat

Die Hauptzutat für die Rhododendronerde ist Humus. Dieser wird häufig mit Rindenhumus ergänzt. Dazu kommen Sand, Natur-Ton, Holzfasern und Guano. Abgerundet wird die Erde mit einem NPK-Dünger und Eisensulfat. Mit dem Dünger kommen die Pflanzen etwa drei Monate aus. Das kann aber von Hersteller zu Hersteller variieren.

Rhododendren stammen aus Asien und Nordamerika. Sie gedeihen nur in einem Substrat, welches der natürlichen Umgebung angepasst ist. Das betrifft besonders die Mineralien und Spurenelemente. Neben Eisen, Kalzium und Kalium benötigen die Pflanzen die Nährstoffe Zink, Bor, Kupfer und Mangan. Das Substrat enthält ein ausgewogenes Verhältnis der Nährstoffe.

Für welche Pflanzen ist Rhododendronerde geeignet?

Im Prinzip können Sie das Substrat für alle Moorbeetpflanzen verwenden. Aber auch anpassungsfähige Pflanzen und solche, die einen sauren Boden lieben, können Sie in Rhododendronerde pflanzen. Dazu gehören Astilben, Hosta. Bergenie, Azaleen und viele andere Pflanzen. Aber auch Heidelbeeren und Preiselbeeren sind in der Erde gut untergebracht. Achten Sie darauf, dass auch umliegende Pflanzen eine saure Erde mögen, da auch der umliegende Bereich nach und nach versauert. Sie sollten also säureliebende Pflanzen in die Nähe von Rhododendren pflanzen.

Wie sinnvoll ist Rhododendronerde?

In den meisten Gärten fehlen die optimalen Voraussetzungen für Rhododendren. Möchten Sie den Pflanzen in Ihrem Garten einen Platz geben, sollten Sie deshalb unbedingt zum Spezialsubstrat greifen. Nur so können die Rhododendren wunderschön blühen. Das immergrüne Gehölz ist beim Substrat sehr anspruchsvoll, da die Pflanze auch viele Nährstoffe benötigt. Die entsprechende Erde bringt all das mit. Selbst gemischte Erde geht oft auf Kosten der Blühfreudigkeit und der Pflanzengesundheit.

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