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Schwammgurken – das tropische Kürbisgewächs für den Garten

Verrückte Sachen gibt es. Schwammgurken können Sie essen und als Schwamm verwenden. Das tropische Gewächs fühlt sich an geschützten Standorten auch in unseren Breitengraden wohl. Die imposanten Schwammgurken benötigen eine Hilfe zum Ranken und lassen sich auch gut als Sichtschutz verwenden. Bei guter Pflege können Sie auf eine reiche Ernte hoffen. Die Früchte können gewaltige Ausmaße annehmen. Besonders für Liebhaber von Exoten ist die Schwammgurke eine Bereicherung für Garten, Balkon und Terrasse.

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Woher kommt die Schwammgurke?

Schwammgurken tragen den botanischen Namen Luffa aegyptica oder Luffa cylindrica. Vermutlich stammen die seltsamen Gewächse aus Afrika, Asien und den tropischen Teilen von Amerika. Wie alle Gurken gehört auch die Schwammgurke zu den Kürbisgewächsen. Die Gurkenart wird vor allem wegen ihrem fibrösen Gewebeskelett angebaut, welches zu Schwämmen verarbeitet werden kann. Junge Früchte können Sie essen.

Luffagurken sind einjährige Kletterpflanzen. Sie können die Gurken auch auf dem Boden wachsen lassen, benötigen dann aber mehr Platz. Ein robustes Klettergerüst ist praktischer. Die Pflanze lässt sich gut als Sichtschutz verwenden, da sie schnell empor klettert. Die Früchte werden bis zu 30 Zentimeter lang, wenn Sie die Pflanze gut pflegen.

Der beste Standort für Schwammgurken

Schwammgurken bevorzugen ein sehr warmes und feuchtes Klima. Sie lassen sich trotzdem in unseren Regionen anbauen. Im Gewächshaus gedeihen sie besonders gut. Aber auch im Garten fühlen sich die Schwammgurken wohl, wenn sie einen geschützten und sonnigen bis halbschattigen Platz erhalten.

Auch Schwammgurken sind Starkzehrer. Sie benötigen deshalb einen nährstoffreichen, durchlässigen und lockeren Boden. Bereiten Sie die Beete deshalb gut vor und bringen Sie vorher reifen Kompost in den Boden ein.

Luffagurken ziehen Sie am besten vor

Schwammgurken oder Luffagurken ziehen Sie möglichst schon ab März auf einer warmen und sonnigen Fensterbank oder im beheizten Gewächshaus vor. Geben Sie dazu zwei Schwammgurkensamen in einen Anzuchttopf. Die Samen werden nur dünn mit Erde bedeckt. Schwammgurken benötigen eine Keimtemperatur zwischen 20 und 25°C. Am besten decken Sie die Anzuchttöpfe mit Folie ab oder nutzen gleich ein Zimmergewächshaus. Ins Freie pflanzen Sie die Gurken erst, wenn die Eisheiligen vorbei sind. Halten Sie dann einen Abstand von mindestens 50 Zentimetern ein.

So pflegen Sie Schwammgurken richtig

Haben Schwammgurken den richtigen Standort, wachsen sie üppig. Dazu benötigen sie regelmäßig Dünger. Verwenden Sie dazu einen guten Gemüsedünger. Die Gurkensorte benötigt außerdem viel Wasser. Binden Sie die Pflanzen an einem Klettergerüst fest. So gewinnen Sie Platz, da die Pflanzen in die Höhe wachsen können.

Die Erntezeit liegt zwischen September und Oktober. Bis zum ersten Frost können Sie ernten.

Was macht die Schwammgurke in der Küche?

Möchten Sie Schwammgurken essen, ernten Sie die Früchte sehr jung. Sie können dann die Gurken wie Zucchini zubereiten.

Ältere Früchte sollten Sie so lange wie möglich an der Pflanze lassen. Sie können dann daraus Luffa-Schwämme machen. Überreife Früchte nehmen Sie ab. Entfernen Sie die Enden großzügig, schälen Sie die Früchte und legen Sie diese in ein Wasserbad. Dort bleiben sie einige Tage liegen. Dann lässt sich das Fruchtfleisch und der Samen vorsichtig entfernen. Übrig bleibt ein Gerüst, welches Sie trocknen. Den Schwamm können Sie dann in Küche und Badezimmer verwenden.

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