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Blumenwiesen und Blumenzwiebeln im Angebot

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Hallo liebe:r Gartenfreund:in!

Was Gutes für die Umwelt tun, weniger Arbeit haben und sich zurücklehnen können - klingt zu gut, um wahr zu sein?! Mit einer Blumenwiese erreichen Sie genau das: Sie schaffen ein hübsches, buntes Paradies für Bienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge und müssen nicht viel pflegen, gießen, düngen und wöchentlich mähen.

In unseren Top-Tipps erörtern wir noch genauer, welche Vorteile eine Blumenwiese gegenüber dem Rasen hat, welche Tiere sich darüber freuen, was eine Mager- und eine Fettwiese ist, und wie Sie in Ihrem Garten ein Nützlingsparadies realisieren können.

Habe ich schon erwähnt, das viele unserer Blumenwiesenartikel gerade drastisch reduziert sind? Ebenso wie unsere Blumenzwiebeln und -knollen. Wir haben gerade noch eine größere Sonderlieferung bekommen. Warum Sie die auch jetzt noch unter die Erde bringen können, erklären wir im zweiten Teil unserer Top-Tipps.

Natürlich werden wieder beide Thementeile mit Empfehlungen aus unserem Sortiment abgerundet.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen) hat am 12.5.23 sein erstes Album mit Kinderliedern veröffentlicht. Protagonist des Albums ist “Der kleine Gärtner Fridolin” – ein Kind, das die Welt erforschen und verstehen will. Wir haben in einer Kooperation mit Universal Music GmbH Sonnenblumensaatgut beigesteuert, das sich in jeder CD befindet. Haben Sie Kinder oder Enkel, die gern gärtnern und gute Musik lieben, oder sind Sie selbst ein naturverbundener Musikliebhaber? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen an dem Preisausschreiben auf unserer Instagram-Seite teil. Zu gewinnen gibt es u.a. das brandneue Album, als Hauptpreis sogar signiert!

Viel Glück und beste Grüße
Ihr Daniel Müller

Unsere Top-Tipps

Blumenwiesen

Blumenwiesen sind etwas Wunderbares. Sie sind nicht nur eine Erholung für die Sinne, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten, Vögel und Kleintiere. In Ihrem Garten können Sie sich mit einer Blumenwiese ein kleines Biotop schaffen und so viele Nützlinge anlocken. Richtig angelegt und gepflegt, haben Sie viele Jahre Freude an der Blumenwiese. Apropos Pflege: Da ist die Blumenwiese sehr unkompliziert, denn viel Pflege benötigt sie nicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Blumenwiese richtig anlegen und Ihren Garten so insektenfreundlicher machen.

Vergleich Rasen

Der kurze Rasen hat für die Öko-Bilanz kaum einen Wert. Ganz anders sieht es mit einer Blumenwiese aus. Die bunte Wiese bietet nicht nur Insekten und Schmetterlingen einen reich gedeckten Tisch, sondern auch Kleintieren und Vögeln. Blumenwiesen sind kleine Biotope, welche die Artenvielfalt im Garten unterstützen. Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln und viele andere Insekten finden hier einen Lebensraum. Obendrein ist die Blumenwiese pflegeleicht, denn sie muss kaum gedüngt, gegossen oder gemäht werden. Einziger Nachteil der Blumenwiese: Sie ist nicht für Sport und Spiel geeignet und sollte möglichst wenig betreten werden. Da liegt der trittfeste Rasen eindeutig vorn.

Insektenschutz

Blumenwiesen bieten vielen Insekten reichlich Nahrung. Mit vielen heimischen Wildblumen gefüllt, ziehen diese Wiesen Insekten wie Wildbienen, Hummeln und Käfer an. Diese Nützlinge sorgen auch für die Bestäubung von Blumen, Gemüse und Kräutern im restlichen Garten und bekämpfen auf natürlichem Weg Schädlinge. Die Insekten helfen nicht nur bei der Bestäubung der Pflanzen im Garten, sie ziehen auch Vögel und andere Kleintiere an. Und mit etwas Glück wandern auch Salamander, Kröte & Co ein. Die Wiese ist aber nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Brutstätte. Blumenwiesen sind ein wichtiger Teil für den Erhalt der Artenvielfalt im Garten. Je bunter die Blumenwiese ist, desto besser.

Magerwiesen

Die schönsten und artenreichsten Blumenwiesen sind Magerwiesen. Heute sind sie viel zu selten zu finden. Die Wiesen, die auf nährstoffarmen Böden entstehen, verfügen über einen unglaublichen Artenreichtum. Hier wachsen Schlüsselblumen, Grasnelken, Wiesen-Salbei, Wiesenschaumkraut und viele andere Blumen und Kräuter. Begleitet werden sie von verschiedenen Gräsern. Im Gegensatz zur Fettwiese brauchen Sie sich um die Magerwiese kaum kümmern, denn je weniger Nährstoffe im Boden sind, desto bunter wird die Wiese. Reduzieren Sie das Mähen auf höchstens zweimal im Jahr und überlassen Sie die Blumenwiese ansonsten sich selbst.

Bodenvorbereitung

Damit Ihre Blumenwiese prächtig blüht, sollten Sie den Boden gut vorbereiten. Möchten Sie eine Magerwiese anlegen, ist es wichtig, dass der Boden wenig Nährstoffe hat. Im Hausgarten kommen solche Bedingungen eher selten vor. Tragen Sie die oberste Schicht deshalb etwa 20 cm ab und ersetzen Sie diese mit Sand. In sehr feuchte Böden sollten Sie eine Drainage einbringen. Haben Sie bereits sandigen Boden, arbeiten Sie den Boden gut durch. Entfernen Sie Steine und Wurzeln. Anschließend lassen Sie die Fläche mindestens 2 Wochen setzen und entfernen dann noch einmal Unkräuter. Optimal ist es, wenn Sie über längere Zeit die Fläche immer wieder fräsen, bis kein Unkraut mehr aufgeht. Erst dann wird mit der Aussaat begonnen.

Aussaat

Der optimale Zeitpunkt für die Aussaat der Blumenwiese ist das Frühjahr oder der Herbst. Bevor die Samen in die Erde kommen, ebnen Sie die Fläche gut ein. Lassen Sie den Boden anschließend etwa zwei bis drei Tage setzen. Da der Samen der Blumenwiese z.T. sehr fein ist, sollten Sie diesen mit etwas Sand mischen. So können Sie die Samen gleichmäßig aussäen. Auf kleinen Flächen können Sie per Hand breitwürfig säen. Für große Flächen sollten Sie einen Streuwagen verwenden. Nach der Aussaat werden die Samen leicht eingeharkt und mit einer Rasenwalze angedrückt. In den nächsten Tagen sollten Sie die Fläche gut wässern und nicht betreten. Auflaufende Unkräuter müssen Sie umgehend entfernen.

Pflege

In den Tagen nach der Aussaat braucht auch die Blumenwiese etwas Pflege. Besonders wichtig ist das Wässern der neu angelegten Wiese. Später ist das nicht mehr notwendig. Verzichten Sie unbedingt auf das Düngen, denn damit fördern Sie das Wachstum von unerwünschten Gräsern und Unkräutern. Die zarten Wildblumen würden durch die Konkurrenz verdrängt werden. Ein- bis zweimal im Jahr mähen Sie die Fläche. Verwenden Sie dazu Geräte, die zum Mähen von hohem Gras geeignet sind. Da viele Wiesenblumen einjährig sind und sich durch Samen vermehren, sollten Sie keinen Fangkorb zum Mähen verwenden und das Schnittgut ein paar Tage liegen lassen. So können die reifen Samen ausfallen und gehen im Folgejahr wieder auf.

Einjährig/mehrjährig

Blumenwiesen gibt es als einjährige und mehrjährige Mischungen. Wiesenblumen leben meist nur eine Saison. Sie vermehren sich über die Samen, die im nächsten Jahr wieder aufgehen und den Wiesenblumen ein neues Leben schenken. Bei mehrjährigen Mischungen sind Samen enthalten, die erst im zweiten Jahr blühen.

Obwohl das obere Kraut abstirbt, überdauern mehrjährige Wiesenblumen in der Erde. Wildblumenwiesen sind sehr pflegeleicht. Mähen Sie die Fläche höchstens zweimal im Jahr. Bei der Mahd nach der Samenreife geht es darum, ausgereifte Samen auf der Fläche zu verteilen, sodass die Blumen im nächsten Jahr wieder wachsen. Verwenden Sie zum Mähen eine Sense oder einen Wiesenmäher. Lassen Sie die abgemähten Pflanzenteile ein paar Tage auf der Wiese liegen und wenden Sie diese ab und zu. So wird der Samen gut verteilt.

Empfehlungen aus unserem Sortiment

Wildblumen-Mischung im 5 l Eimer

Mössinger Sommer
für 20 m²

Blumen-Wiese
(1 kg)

Ringelblumen Mischung

Bio-Nützlingsweide
für 100 m²

Wildblumenmischung ohne Gräser (100 g)

Unsere Top-Tipps

Blumenzwiebeln und Blumenknollen

Auch wenn die Zeit zum Pflanzen schon langsam zur Neige geht, können Sie immer noch Blumenzwiebeln und Blumenknollen für die Sommerblüher in die Erde bringen. Mit Gladiolen, Dahlien, Begonien und vielen anderen Knollenblumen und Zwiebelblumen lässt sich der Garten und Balkon leicht gestalten. Das Blütenmeer können Sie als Rabatte, Blumenbeet oder als Begrenzung von Bereichen anlegen. Schauen Sie gleich in unsere Sonderangebote!

Damit Ihre Dahlienknollen, Gladiolenzwiebeln und all die anderen Blumenzwiebeln schnell austreiben, sollten Sie die Knollen und Zwiebeln für ein bis zwei Stunden in handwarmes Wasser legen. So haben die Blumenzwiebeln einen guten Start. Setzen Sie die Zwiebeln und Knollen nicht zu tief in die Erde. Auch das würde den Austrieb nur verlängern. An einem sonnigen, warmen Standort wird sich bald das erste Grün zeigen.