Gemüsesamen - Rübensamen - Mairübensamen

Mairüben – zarte Rübchen zum Naschen

Bereits im zeitigen Frühjahr können Sie die Mairüben im eigenen Garten ernten. Werden Mairüben zum passenden Zeitpunkt geerntet, sind sie knackig, sehr zart, aromatisch und super saftig. Sie erinnern an Rettich, sind aber nicht so scharf, sondern viel milder. Im Garten lassen sich Mairüben einfach anbauen und brauchen aufgrund der kurzen Kulturdauer kaum Pflege. Bereits nach sechs bis acht Wochen können Sie diese ernten.

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Mairüben sind besondere Rübchen

Mairüben gehören zu den Kreuzblütlern. Die Mairüben sind eine besondere Form der Speiserübe. Sie werden auch gern als Mairübchen oder Navette bezeichnet. Mairüben sind eng verwandt mit den Herbstrüben und den Teltower Rübchen. Der Name Mairübe steht für den frühen Erntezeitpunkt.

Die weißen oder weiß-lila Rüben sind eine alte Kulturpflanze, die bereits in der Antike angebaut wurde. Rüben gehörten im Mittelalter zu den Grundnahrungsmitteln, gerieten dann aber mit der Einführung der Kartoffel etwas in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahren haben die Rüben wieder an Popularität gewonnen. Übrigens trägt das Wappen von Keutschach am See das Mairübchen.

Mairüben sind zweijährige Pflanzen, die im ersten Jahr die Blattrosette und die Rübe ausbilden. Das Mairübchen ist sehr vitaminreich und enthält Eiweiß und Mineralstoffe. In der Schale ist ein hoher Anteil an Senföl vorhanden.

Der beste Standort für die Mairübe

Mairüben lieben einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Die Schwachzehrer gedeihen auf fast jedem Boden, mögen aber am liebsten leichte, humose bis lehmige Sandböden. Ungeeignet für den Anbau von Mairüben sind Böden, die zur Staunässe neigen und saure Böden. Wenn Sie das Beet vorbereiten, können Sie etwas reifen Kompost einarbeiten.

Mairüben können Sie gut in Mischkultur anbauen. Die Rüben vertragen sich mit Buschbohnen, Dill, Kopfsalat, Erbsen und Mangold.

Mairübchen säen – ein früher Saattermin bringt zeitige Ernte

Mairüben brauchen Sie nicht vorziehen, der Samen wird direkt an Ort und Stelle im Freiland ausgesät. Die Aussaatzeit liegt zwischen März und August. Wenn Sie in Etappen aussäen, haben Sie die zarten Rübchen vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst. Günstig ist ein früher Termin. Das mögen die Mairüben. Die Samen der Mairüben werden etwa zwei Zentimeter tief gesät. Die Reihen sollen einen Abstand von 20 Zentimetern haben. Sie können Mairüben auch breitwürfig säen. Ist die Saat aufgegangen, werden die Pflanzen auf einen Abstand von zehn bis 15 Zentimeter vereinzelt.

Mairüben brauchen kaum Pflege

Mairüben haben eine sehr kurze Kulturzeit. Nach sechs bis acht Wochen können Sie bereits ernten. Deshalb ist auch nicht viel Pflege vonnöten. Wenn Sie den Boden durch regelmäßiges Hacken gut locker halten und dazu gießen, sodass die Erde immer leicht feucht ist, reicht es aus. Eine Düngung ist nicht notwendig, da die Rübchen in der kurzen Zeit keine zusätzlichen Nährstoffe benötigen.

Ernten können Sie nach etwa sechs bis acht Wochen. Haben Sie zeitig ausgesät, können Sie bereits im Mai ernten. Die Rüben ziehen Sie im Ganzen aus dem Beet.

Mairüben in der Küche sind ein Hochgenuss

Die feinen, zarten Mairüben schmecken sehr lecker. Mairüben können Sie roh im Salat essen. Sie können das zarte, weiße Fleisch aber auch dünsten. Wenn Sie Mairüben pürieren, sind die Rüben eine wunderbare Möglichkeit, Gemüsesuppen zu binden. Sie können Mairüben aber auch in Eintöpfen und als Gemüse verwenden. Wunderbar schmeckt auch ein Carpaccio aus Mairübchen. Es gibt so viele Rezepte für dieses feine Gemüse.

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