BIO Spinat Matador
Saatgut aus Betrieben, die nach den Richtlinien der biologischen Landwirtschaft arbeiten.
Zeitpunkt, bis zu dem das Saat- und Pflanzgut sehr gut keimen sollte.
BIO - Spinat - Matador
Spinacia oleracea
Schnellwachsend und ertragreich zum ganzjährigen Nachsäen
Wissenswertes
Die Spinatsorte 'Matador' mit ihren dunkelgrünen Blättern ist ganzjährig schnellwachsend, ertragreich und großblättrig. Man kann sie alle zwei Wochen oder nach Bedarf auf dem Balkon, in Kästen oder Töpfen neu nachziehen.
In der Küche
Waschen Sie die Blätter, um Schmutz und Splitt zu entfernen. Roh kann man ihn gut für Smoothies verwenden. Da Spinat beim Kochen seine grüne Farbe und viele Vitamine verliert, sollte er vorher kurz blanchiert werden. Entfernen Sie zunächst die bitteren Stiele und den Strunk. Waschen Sie den Spinat gründlich in einem Sieb und tupfen Sie ihn anschließend mit Küchentüchern oder einem Handtuch vorsichtig trocken. Bringen Sie einen großen Topf mit reichlich Wasser zum Kochen. Stellen Sie eine große, mit Eiswürfeln gefüllte Schale bereit, die Sie zusätzlich mit kaltem Wasser bis zur Höhe der Eiswürfel bedecken. Lassen Sie den Spinat nur 30 bis 60 Sekunden im kochenden Wasser. Während des Kochens verfärbt er sich hellgrün. Gießen Sie das Wasser ab, fangen Sie den Spinat in einem Sieb auf und lassen Sie ihn gut abtropfen. Geben Sie den Blattspinat nun in das Eiswasser und lassen ihn dort einige Minuten abkühlen. Durch die plötzliche Kälte wird der Garprozess unterbrochen und der Spinat bleibt bissfest. Alternativ können Sie Spinat auch dünsten: Die Vorbereitung erfolgt wie beim Blanchieren. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum Kochen und hängen Sie ein Sieb oder einen speziellen Dünsteinsatz in den Topf. Wenn Sie zum Spinat Kartoffeln oder Nudeln kochen, reicht der Wasserdampf aus, um den Spinat zu garen. Spinat eignet sich hervorragend für Quiches, Torten, Lasagne und Cannelloni.
Naturstandort
Spinat wird seit Urzeiten in Alt-Persien, Indien und China sowie seit dem 14. Jahrhundert auch in Europa angebaut.
Anzucht
Lockern Sie den Boden gründlich und harken Sie bei der Beetvorbereitung zwei bis drei Liter reifen Kompost pro Quadratmeter flach in die Erde ein. Säen Sie die Samen dicht an dicht in zwei bis drei Zentimeter tiefen Saatrillen mit einem Rillenabstand von 20 bis 35 Zentimetern aus. Sie können die Jungpflanzen alternativ auch mit je fünf bis sieben Samen in kleinen Töpfen vorziehen oder bei begrenztem Platz auch problemlos im Blumenkasten auf dem Balkon anbauen. Bei zwölf Grad Celsius keimt Spinat nach acht bis zehn Tagen. In den ersten Wochen sollten Sie den Spinat noch mit einer dünnen Gartenfolie abdecken. Nach sechs bis acht Wochen kann die erste Ernte eingefahren werden.
Standort
Spinat benötigt einen humosen und durchlässigen Böden, da er circa 30 Zentimeter tief wurzelt. Er wächst sowohl an vollsonnigen als auch halbschattigen Standorten.
Pflege
Über die Kompostgabe vor der Aussaat hinaus benötigt Spinat als Schwachzehrer keine weiteren Nährstoffe. Zu viel Düngung sorgt eher für eine unerwünschte Nitratanreicherung in den Blättern. Wässern Sie regelmäßig und reichlich, um auch die tieferen Bodenschichten feucht halten, denn die Blätter welken bei Trockenheit sehr schnell.
Im Winter
Im Winter benötigt Spinat keinen Schutz. Dann ist seine eigentliche Erntezeit.