Blumensamen - Akeleiensamen

Akeleisamen - Blumensamen für die elegante Beet- und Schnittstaude

Akelei ist ein unbedingtes Muss in Bauerngärten und romantischen Gärten. Die zarte Blütenform macht die Akelei im Garten so beliebt. Aufgrund der eigenwilligen Blütenform hat die Akelei im Volksmund viele Namen. Elfenhandschuh, Venuswagen, Zigeunerglocke oder Narrenkappe wird sie genannt. Aus Akeleisamen können Sie die Blume im Garten selber ziehen. Im Blumenbeet ist Akelei ein bunter Blickfang, denn Akelei gibt es in unzähligen Farben und sogar in Bi-Color.

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Akeleisamen Mischung für jeden Garten

Akelei gibt es in etwa 120 Sorten. Das Hahnenfußgewächs ist in Eurasien und Nordamerika beheimatet. Dabei ist sie in unterschiedlichen Lebensräumen zu finden. Akelei fühlt sich in Trockengebieten wie Felsheiden, alpinen Graslandschaften und Wäldern ebenso zu Hause wie in Küstennähe oder in den Hängen des Himalayas. Die Wildformen der Akelei sind von den Wüsten bis ins Hochgebirge zu finden. Aus Nordamerika kommen Sorten, die vorwiegend rot und gelb blühen. Dort werden die zarten Blüten meist von Kolibris bestäubt. In Europa und Asien sind Akeleien in Violett, Blau, Rosa und Weiß häufig zu finden, die für Insekten eine gute Nahrungsquelle sind.

So sehen Akeleien aus

Akelei gibt es nicht nur in vielen bunten Farben, sondern auch in unterschiedlichen Höhen. Zwischen 15 und 90 Zentimeter werden die Akeleistauden groß. Akelei blüht von Mai bis zum Juli in Blau, Weiß, Gelb, Violett und Rosa. Im Samenhaus Müller finden Sie aber auch außergewöhnliche Mischungen mit Blüten in Violett-Gelb, Rot-Gelb oder Violett-Weiß.

Der ideale Standort für Akelei im Garten

Akelei ist recht genügsam und deshalb einfach im Garten zu integrieren. An den Standort stellt die Pflanze wenig Anforderungen. Sie sollten nur einen sonnigen bis halbschattigen Platz bevorzugen. Akelei lebt eher asketisch und breitet sich dort aus, wo sie mag. Selbst auf mageren Boden kann die Blume angebaut werden. Zu nährstoffreiche und schwere Böden sollten Sie mit feinem Sand aufwerten.

Akelei Samen aussäen - darauf sollten Sie achten

Die beste Aussaatzeit für Akeleisamen ist der Frühling oder der Spätsommer. Die Samen der Akelei sind Lichtkeimer. Sie sollten das Saatgut nicht oder nur leicht mit Erde bedecken. Einige Arten keimen besonders gut, wenn sie vorher eine Kälteperiode durchlaufen. Ohne die Stratifizierung keimen sie nur schlecht. Möchten Sie die Blumensamen vorziehen, können Sie diese vorher für einige Wochen in den Kühlschrank legen.

Akeleiensamen im Freiland säen

Möchten Sie die zarte Blume als Hingucker im Blumenbeet haben, sollten Sie den Samen wie Konfetti zwischen die anderen Blumen direkt ins Beet werfen. Vorteilhaft ist es, wenn Sie vorher den Boden auflockern. Eine Erstaussaat ist vom Frühling bis in den Juni möglich. Später sät sich die Akelei selbst aus. Meist vermehrt sie sich schnell und weiträumig.

So pflegen Sie die Beet- und Schnittstaude Akelei

Akeleien sind sehr pflegeleicht. Sie können aber durch ein paar Pflegemaßnahmen die Blütenpracht unterstützen. Ab und zu etwas Dünger, gleichmäßiges Gießen und ein Rückschnitt machen die Blumen zum Dauerblüher. Die meisten Arten sind mehrjährig und brauchen vor allem vor dem Winter etwas Pflege.

Akelei gießen

Akelei möchte keine nassen Füße haben. Der Boden sollte leicht feucht aber nicht nass sein. Gießen Sie gleichmäßig aber nicht zu viel, da sonst die Wurzeln leicht faulen. Am besten gedeihen die jungen Pflanzen bei einem Boden, der gleichmäßig feucht ist.

Akelei düngen

Eine gelegentliche Nährstoffzufuhr mit Laubmulch oder Kompost liefert notwendige Nährstoffe und lässt die Akelei umso kräftiger und schöner blühen. Im Frühjahr können Sie den Blumen eine kleine Gabe Kompost verabreichen, damit sie einen guten Start haben. Ansonsten mögen Akeleien einen natürlichen Boden mit moderaten Nährstoffen.

Akelei pflegen

Damit die Akelei im Garten nicht die Oberhand gewinnt, lohnt es sich, verwelkte Blütenstände abzuschneiden. Das ist auch sinnvoll, wenn Sie verschiedene Sorten haben, die Sie nicht vermischen möchten, denn durch Kreuzungen entstehen immer wieder neue Farben. Ein Rückschnitt kann auch für einen zweiten Flor günstig sein. Manche Sorten blühen im Herbst erneut, wenn sie regelmäßig gedüngt und zurückgeschnitten werden.

Sollen sich die Blumen vermehren, können Sie die Blüten für eine Selbstaussaat stehen lassen. So wird die Akelei zum Dauergast im Garten. Der frische Samen keimt erst im zweiten Jahr nach der Aussaat, wenn er den Kältereiz erhalten hat und die Keimruhe vorbei ist.

Akelei lässt sich zauberhaft in Kübel und Freiland verwenden

Die filigranen Blumen machen nicht nur im Blumenbeet eine gute Figur. Kleine Sorten eignen sich auch wunderbar für den Steingarten. Mit ihren tollen Blüten sind Akeleien wie geschaffen für romantische Gärten und Bauerngärten. Hohe Sorten wirken faszinierend mit Rosen, Fingerhut, Frauenmantel, Rittersporn oder Glockenblumen. Die Staude ist vor allem für naturnahe Gärten geeignet.

Die Blumen lassen sich wunderbar in Wildblumensträußen verwenden. Aber auch bunte Gartensträuße werden mit den Blüten romantisch. Einen besonderen Akzent können Sie einem Strauß Rosen geben, wenn Sie Akelei dazu binden. Ein seltener Hingucker ist Akelei auf dem Balkon. In großen Blumentöpfen können Sie aber den Akeleisamen leicht aussäen. Besonders niedrige Akelei-Sorten eignen sich dafür. Mit ihren einzigartigen Blüten sind sie einfach zauberhaft.

Die eleganten Blumen sind auch für Insekten interessant und bieten eine wertvolle Nahrungsquelle für Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge. Die langen Sporne der Blüte sind speziell geformt, sodass nur bestimmte Insektenarten den Nektar erreichen – ein faszinierendes Beispiel für natürliche Anpassung.

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