Blumenwiese - Schmetterlingswiese

Schmetterlingsweide – eine Wiese für bunte Schmetterlinge

Eine Schmetterlingsweide macht Ihren Garten lebendig. Wenn es überall flattert, summt und brummt, wird der Garten erst richtig interessant. Vom Zitronenfalter bis zum bunten Tagpfauenauge werden sie sich in Ihren Garten verirren. Die Schmetterlingswiese zieht aber nicht nur bunte Schmetterlinge an, auch Insekten werden sich auf den Blüten und Gräsern niederlassen. Damit bekommen Sie viele tausend Helfer in Ihren Garten. Die Schmetterlingswiese gibt es in vielen verschiedenen Mischungen.

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Warum eine Schmetterlingsweide sinnvoll ist

Schmetterlinge sind selten geworden, ja sogar vom Aussterben bedroht. Noch vor vielen Jahrzehnten waren bunte Schmetterlinge in den schillerndsten Farben zu sehen. Heute haben sich die flatterhaften Freunde im Garten rar gemacht. Mit einer Schmetterlingsweide schaffen Sie optimale Bedingungen für die zum Teil sehr wählerischen Insekten. Schmetterlinge mögen Wildblumen und Wildkräuter. Klatschmohn, Wiesensalbei und Margeriten sind nur einige der Blumen und Kräuter, die Schmetterlinge fast magisch anziehen.

Schmetterlingsweide anlegen leicht gemacht

Eine Schmetterlingsweide sollte unbedingt einen sehr sonnigen Standort haben, denn Schmetterlinge sind Sonnenanbeter. Für die Schmetterlingsweide sind magere Böden geeignet, auf denen sich heimische Pflanzen wohlfühlen. Haben Sie den passenden Ort gefunden, muss der Boden gut aufgelockert werden. Stechen Sie die obere Schicht ab, um an die unteren Schichten zu gelangen, lockern Sie das Erdreich auf und mischen Sie nährstoffreichen Boden eventuell mit Sand, um ihn etwas magerer zu machen. Der Erdboden wird nun glatt gezogen und grobe Erdklumpen zerkleinert.

Mischen Sie den Samen der Schmetterlingsweide mit Sand oder Sägespäne, damit er bei der Aussaat nicht zu dicht fällt. Werfen Sie den Samen breitflächig und dünn aus. Anschließend wird der Schmetterlingsweide Samen etwas fest gedrückt und nur ganz dünn mit Erde bedeckt.

So pflegen Sie die Schmetterlingsweide

In den ersten Wochen sollten Sie die Schmetterlingswiese regelmäßig gießen und das Unkraut entfernen. Mit etwas Geduld werden Sie schon bald eine Wiese voller Schmetterlinge haben. Die Schmetterlingsweide ist sehr pflegeleicht. Einmal aufgeblüht behält der Boden recht gut Feuchtigkeit. Sie brauchen die Wiese also nicht ständig gießen. Auch eine Düngung ist nicht erforderlich, da die meisten Blumen und Gräser eher magere Böden lieben. Auf das wöchentliche Rasen mähen können Sie verzichten.

Die Schmetterlingsweide braucht höchstens zwei Mal im Jahr eine Mahd. Nutzen Sie dazu keinen Rasenmäher, da dieser die Gräser und Blumen zu tief schneidet. Besser ist eine Sense. Das Schnittgut sollten Sie nicht gleich wegwerfen, sondern erst ein paar Tage auf der Wiese liegen lassen, damit Samen ausfallen können.

Eine bunte Wiese für Schmetterlinge und Insekten

Wichtig ist, dass Sie die passende Auswahl treffen. Einige Wildpflanzen werden von den Schmetterlinge besonders bevorzugt. So ist die Große Brennnessel eine wichtige Nahrungsquelle für die Schmetterlingsraupen. Diese Pflanzen sollten Sie unbedingt im Garten dulden. Das Tagpfauenauge liebt Nahrungspflanzen wie Disteln und Gewürzkräuter. Je vielfältiger die Schmetterlingsweide ist, desto mehr Schmetterlingsarten werden Sie im Garten haben. Schaffen Sie kleine Lebensräume für die Flattermänner und bieten Sie den Insekten und Schmetterlingen viele Nahrungsquellen und Schutz.

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