Pflanzen - Paprikapflanzen - Spitzpaprikapflanzen
Spitzpaprikapflanzen – die aromatischen unter den Paprikas
Spritzpaprika unterscheidet sich nicht nur in der Form von anderen Gemüsepaprikapflanzen, sondern auch im Geschmack. Spitzpaprika hat einen pikanten und dennoch angenehm süßen Geschmack mit viel Aroma. Die Früchte eignen sich für viele Gerichte und zum frischen Verzehr. Durch die zartere Schale sind die bekömmlicher als andere Paprikasorten. Wie alle Paprikaarten mag auch der Spitzpaprika einen sonnigen Platz im Garten und auf dem Balkon.
Wo kommt der Spitzpaprika her?
Die Heimat des Spitzpaprikas liegt in Mittel- und Südamerika. Im 15. Jahrhundert kam das Gemüse nach Europa und verbreitete sich vor allem im Balkan und der Türkei sehr schnell. Über die Jahrhunderte wurden viele Sorten gezüchtet.
Deshalb ist der Spitzpaprika besonders
Spitzpaprika unterscheidet sich schon durch die lange, spitz zulaufenden Früchte von anderen Paprikaarten. Die Früchte eignen sich sehr gut als Rohkost. Der Geschmack ist sehr aromatisch. Trotz des pfeffrig-pikanten Geschmacks bringen die Früchte eine süße Note mit.
So sehen Spitzpaprikapflanzen aus
Spitzpaprika ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die bei uns einjährig gezogen wird. Die Spitzpaprikapflanzen erreichen eine Höhe von etwa 80 Zentimetern. Die Form der Laubblätter ist länglich oval. In den Verzweigungen bilden sich Blüten. Spitzpaprikaschoten werden etwa 15 bis 20 Zentimeter lang. Die Früchte reifen vom Grün über Gelb zu Rot. Ernten können Sie die Früchte in jedem Reifestadium.
Der beste Standort für Spitzpaprikapflanzen
Spitzpaprikapflanzen mögen einen vollsonnigen, warmen und windgeschützten Standort. Eine hohe Luftfeuchtigkeit kommt den Pflanzen entgegen. Der Boden soll nährstoffreich, humos und durchlässig sein. Auf keinen Fall darf Staunässe entstehen. Schwere Böden sollten Sie deshalb mit Sand oder feinem Kies durchlässiger machen. Ein tiefgründiger Boden fördert die Wurzelbildung.
Spitzpaprikapflanzen können Sie im Beet, Gewächshaus oder Pflanzgefäß anbauen.
Ihre Spitzpaprikapflanzen kommen an
Jetzt bringt der Postbote Ihr Paket mit den Spitzpaprikapflanzen. Die Pflanzen kommen direkt aus unserer Partnergärtnerei. Packen Sie die Pflanzen gleich aus und stellen Sie diese an einen hellen, nicht zu warmen Platz. Die Jungpflanzen müssen sich erst einmal erholen. In wenigen Tagen sind sie aber wieder fit.
Härten Sie die Spitzpaprikapflanzen ab
Warum muss man Pflanzen abhärten? Bisher haben die Spitzpaprikapflanzen im geschützten Gewächshaus gestanden und waren Wind und Wetter nicht ausgesetzt. Damit die Pflanzen im Freien nicht gleich einen Sonnenbrand bekommen und einen Schutzmantel aufbauen können, müssen sie sich langsam an die neuen Bedingungen gewöhnen. Stellen Sie deshalb die Jungpflanzen etwa ein bis zwei Wochen vor dem Pflanztermin täglich ein paar Stunden ins Freie. Beginnen Sie langsam an einem halbschattigen Ort.
Jetzt geht es los
Mitte Mai, wenn es keine Frostnächte mehr geben soll, dürfen die Spitzpaprikapflanzen ausgepflanzt werden. Die Nachttemperaturen sollten bei mindestens 15° C liegen. Planen Sie für die Paprikapflanzen ausreichend Platz ein. Zwischen den Pflanzen sollte ein Abstand von 40 Zentimeter eingehalten werden. Zwischen den Reihen sind 80 Zentimeter erforderlich. Die Pflanzen setzen Sie etwas tiefer als sie bisher standen. So können sich zusätzliche Wurzeln am Stiel bilden, die nicht nur eine bessere Nährstoffaufnahme ermöglichen, sondern auch für mehr Halt bei Wind sorgen.
Mit etwas Pflege zur reichen Ernte
Am richtigen Standort ist Spitzpaprika relativ pflegeleicht. Ausreichend Wasser und Nährstoffe genügen der Pflanze. Gießen Sie regelmäßig. Spätestens, wenn die oberen zwei Zentimeter Erde getrocknet sind, brauchen die Pflanzen neues Wasser. Gießen Sie eher seltener und dafür intensiv. Der Boden sollte gut durch wässert sein, damit sich auch tiefe Wurzeln ausbilden können.
Zum Düngen eignet sich ein organischer Tomaten-Paprika-Dünger, der die Pflanzen mit ausreichend Kalium und Phosphor versorgt. Besonders ab der Blütenbildung sollten Sie das Düngen nicht vergessen. Geben Sie den Dünger nach Herstellerangaben. Denken Sie daran, dass organischer Dünger etwas Zeit benötigt, um die Nährstoffe bereitzustellen. Geerntet wird, wenn die sortentypische Farbe erreicht ist und die Früchte prall wirken. Sie können Spitzpaprika aber auch in jedem andere Reifestadium ernten.
Was wird aus dem Spitzpaprika?
Spitzpaprika ist sehr gut als Rohkost geeignet. Sie können ihn aber auch überall in der leichten Küche einsetzen. Im Salat, beim Grillen oder gefüllt mit Fleisch oder Frischkäse sind die Paprikaschoten eine Köstlichkeit. Apropos Schoten – die Spitzpaprikaschoten sind keine Schoten, sondern zählen botanisch zu den Beeren.