Gemüsesamen - Salatsamen - Pflücksalatsamen

Pflücksalat – der Salat ohne Kopf

Pflücksalat bildet im Gegensatz zum Kopfsalat keinen Kopf aus. Die lockere Blattrosette ermöglicht es Ihnen, je nach Bedarf die Blätter zu pflücken. Die bekanntesten Arten Pflücksalat sind Lollo rosso, Lollo bionda und der Eichbergsalat. Im Gegensatz zu anderen Salaten können Sie Pflücksalat mehrmals ernten und so mit wenigen Pflanzen über den ganzen Sommer kommen. Pflücksalat ist knackig und und hat meist einen nussigen Geschmack.

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Pflücksalat, ein Gartensalat mit Biss

Pflücksalat wird auch als Schnittsalat oder Blattsalat bezeichnet. Anders als beim Kopfsalat werden keine feste Köpfe gebildet. Die Blätter können nach Bedarf von außen nach innen gepflückt werden. Viele Sorten sind durchaus nicht neu, sondern bereits seit dem 19. Jahrhundert in den Gärten vertreten. Pflücksalat wird vor allem in Europa angebaut. Aber auch in Asien ist der Salat zu Hause. Vermutlich stammt er auch von dem hier verbreiteten Stachel-Lattich ab.

Heute gibt es zahlreiche Sorten, die sich in Farbe, Größe, Form und Geschmack unterscheiden.

Der beste Standort für den Pflücksalat

Wählen Sie für Pflücksalat einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte locker, humos und nährstoffreich sein. Pflücksalat ist ein Schwachzehrer und lässt sich deshalb gut in Mischkultur anbauen. Als Lückenfüller können Sie die Salatpflanzen zwischen Bohnen, Möhren, Kohlrabi pflanzen. Aber auch Kohlgemüse, Rote Beete, Rettich, Spinat oder Radieschen sind gute Nachbarn.

Möchten Sie eine frühe Ernte, können Sie Pflücksalat bereits ab Februar auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorziehen. Etwa ab Ende März können Sie Pflücksalatsamen je nach Sorte ins Freie säen. Die Samen benötigen eine Keimtemperatur von etwa 15°C. Im Freien sollten Sie einen Reihenabstand von 30 Zentimeter einhalten. Eine gestaffelte Aussaat ist nur begrenzt notwendig, da Sie die Blätter von Außen nach Innen nach und nach ernten können.

Sind die Pflanzen zu sehen, werden diese vereinzelt. Zwischen den Pflanzen sollten Sie einen Abstand von 25 bis 30 Zentimetern einhalten.

So viel Pflege benötigt Pflücksalat

Pflücksalat benötigt regelmäßig Wasser. Besonders in Trockenperioden müssen Sie täglich gießen. Wenn Sie zwischen den Zeilen mulchen, bleibt der Boden länger feucht und Sie ersparen sich das Hacken der Beete. Haben Sie bereits im Frühjahr in das Beet Kompost eingebracht, brauchen Sie Pflücksalat nicht mehr zu düngen.

Die Pflücksalat-Ernte dauert mindestens sechs bis acht Wochen. Oft ist auch eine längere Ernte möglich. Ernten Sie immer nur die äußeren Blätter und lassen Sie das Herz stehen. So bildet die Pflanze immer wieder neue Blätter. Ernten Sie am besten am Vormittag, dann sind die Blätter besonders knackig.

Pflücksalat in der Küche

Frisch verarbeitet ist Pflücksalat ein wunderbarer Salat. Bereiten Sie den Salat mit verschiedenen Dressings zu. Sie können auch gut andere Gemüse wie Tomaten, Gurke, Paprika oder Oliven hinzufügen. Pflücksalat sollten Sie erst kurz vor der Zubereitung waschen.

Pflücksalat ist auch eine tolle Deko für Büfetts und den heimischen Abendbrotteller. Durch die verschiedenen Blattformen ist der Salat ein toller Hingucker.

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