Vitamine für die dunkle
Jahreszeit Gemüse, Salat, Kräuter und Keimsprossen jetzt noch anziehen |
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| Hallo liebe:r Gartenfreund:in! Die Tage werden wieder kürzer. Schon im August merkte man, dass trotz Rekord-Temperaturen, es am Morgen später hell und am Abend eher dunkel wird. Mit großen Schritten
geht es auf den Herbst zu. Jetzt können Sie noch die Früchte Ihrer Gartenarbeit ernten, aber der Winter ist nicht mehr weit. Das bedeutet aber nicht, dass Sie schon bald auf frisches Gemüse
verzichten müssen. Wenn Sie jetzt noch säen und pflanzen, können Sie bis weit in den Winter ernten. Ob Garten, Balkon oder Fensterbank, wir stellen Ihnen in unseren Top-Tipps
ein paar gesunde Saatgutsorten aus den Kategorien Gemüse, Salat, Kräuter und Keimsprossen vor, die Sie jetzt noch in die Erde (oder ins Keimgerät) bringen können. Durch den Klimawandel und die immer höheren Temperaturen, können sie übrigens viele Samen noch etwas später unter die Erde bringen, als auf dem Samentütchen angegeben.
Längere Vegetationsperioden haben zur Folge, dass auch diese späten Pflänzchen noch gedeihen. Was das sein könnte, zeigen wir in den Empfehlungen aus unserem Sortiment,
jeweils am Ende der Top-Tipps. Dann wünsche ich Ihnen schon mal eine reiche Ernte und viel Erfolg mit der Anzucht der Winter-Vitamine. Beste Grüße Ihr Daniel Müller |
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| Frisches Gemüse im Winter, das nicht aus dem Supermarkt kommt? Alles ist möglich. Wenn Sie jetzt
noch aussäen, können Sie viele Gemüsearten bis weit in den Winter ernten. Nicht nur Radieschen vertragen etwas Frost. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie ein
Gewächshaus zur Verfügung haben. Einige Sorten lassen sich sogar auf der Fensterbank kultivieren. Sie müssen also auch im Winter nicht auf das knackige Gemüse aus dem Garten oder vom Balkon
verzichten. | |
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| | | Die kleinen, scharfen Knollen oder Zapfen gehören zu den beliebtesten Gemüsearten im Garten. Sie können aber auch leicht auf dem Balkon angebaut werden. Der kalorienarme
Snack punktet vor allem durch den hohen Vitamin-C-Gehalt, das Kalium und die Senföle. Durch die kurze Kulturdauer, die gerade einmal vier bis acht Wochen beträgt, lohnt sich ein Anbau bis
in den September. Im Gewächshaus können Sie auch später noch die Saat ausbringen. Am besten schmecken die knackigen Knollen frisch vom Beet. Es lassen sich aber auch zahlreiche Gerichte
kreieren. Sie können daraus Salat machen oder Sie braten sie als Gemüsebeilage an. Sie können Radieschen aber auch einlegen, fermentieren oder ihr Kraut zu Pesto verarbeiten. |
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| | | Portulak wird im Garten gerade wiederentdeckt. Das Gemüse mit dem leicht säuerlichen Geschmack und dem nussigen Aroma enthält viele
Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Omega-3-Fettsäuren. Dem Portulak wird sogar nachgesagt, dass er krebshemmend sein soll. Das Wildgemüse können Sie bis Ende September anbauen, ernten
können Sie schon nach vier bis sechs Wochen, sogar noch im Winter. Oft werden die jungen Blätter und Stängel zu Salat verarbeitet. Aber Portulak kann mehr: Wie wäre es mal mit einer Suppe? Sie können
das Gemüse aber auch wie Spinat zubereiten oder als Gemüse servieren. In Salz oder Essig eingelegt, ist das Gemüse ein leckerer
Snack. Auch zum Fermentieren ist er geeignet. |
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| | | Auch Mangold war in den letzten Jahren eher selten im Garten zu sehen. Inzwischen erlebt das Gemüse ein Comeback. Das Blattgemüse enthält hohe Mengen an Vitamin C und B
sowie Carotin. Auch Kalzium, Eisen und Magnesium sind in großen Mengen enthalten. Mangold können Sie auch jetzt noch direkt ins Beet säen. Durch die kurze
Wachstumsperiode von acht bis zehn Wochen können Sie Mangold bis spät in den Herbst ernten. Der junge Mangold schmeckt wunderbar in Salaten. Die Blätter können Sie aber auch wie Spinat zubereiten, die Stiele lassen sich ähnlich wie Spargel verwenden. Auch in
Lasagne ist das Gemüse ein Genuss. Ist die Ernte groß, können Sie das Gemüse einfrieren oder fermentieren. |
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| | Empfehlungen aus unserem
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| Salat gehört zu jeder Jahreszeit dazu. Je knackiger und frischer, desto besser. Wussten Sie, dass Sie auch jetzt noch Salat aussäen können? Die meisten Salate haben eine sehr kurze Wachstumsperiode. Schon
nach kurzer Zeit können Sie ernten. Probieren Sie auch mal, Feldsalat oder andere Sorten auf dem Fensterbrett anzubauen. Auch das funktioniert.
So haben Sie den ganzen Winter frischen Salat. | |
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| | | Zu den typischen Wintersalaten gehört der Feldsalat. Bereits acht Wochen nach der Aussaat können Sie ihn ernten. Deshalb
können Sie den Salat auch noch im September säen. Feldsalat hat einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und enthält zusätzlich Vitamin A, B und E. Er soll das Immunsystem stärken und die Zellen
vor freien Radikalen schützen. Er gehört übrigens zu den gesündesten Salatsorten. Meist wird er natürlich als Salat zubereitet und harmoniert besonders mit herzhaften Zutaten wie Speck, Knoblauch, Käse oder Senf, aber auch mit Früchten wie Birne oder Orange. Doch
der Salat kann noch mehr. Ob als Pesto oder angedünstet – der Salat schmeckt einfach klasse! |
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| | | Asiasalate sind sehr kälteresistente Sorten, die ideal für den Anbau im Winter sind. Bis September
können Sie die Salate aussäen. Im Gewächshaus ist sogar ein ganzjähriger Anbau möglich. Asiasalate sind reich an Ballaststoffen, enthalten aber auch viel Vitamin C und
Mineralstoffe. Besonders die enthaltenen Glucosinolate, oder Senfölglycoside gelten als vorbeugend gegen Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Blätter werden nicht nur kalt im Salat verwenden, sondern lassen sich auch wunderbar andünsten und gehören unbedingt zu
asiatischen Gerichten. Sie können die Salate ebenfalls in Aufläufen, als Gemüse und in vielen anderen Gerichten verwenden. |
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| | | Der langsam wachsende Salat verträgt leichte Fröste und kann deshalb bis in den September ausgesät werden. Im Gewächshaus können Sie auch länger säen. Er wächst dann
über den Winter und kann je nach Temperatur bis ins Frühjahr geerntet werden. Ob Wintermarie oder Baquieu – die Salate schmecken lecker und bringen einen angenehm bitteren Geschmack mit.
Winterkopfsalat ist reich an Vitamin K, das für die Blutgerinnung wichtig ist. Gesund sind auch die vielen Ballaststoffe und die sekundären Pflanzenstoffe. Winterkopfsalat wird meist als Salat zubereitet. Sie sollten auch unbedingt
mal eine Kopfsalatsuppe probieren oder die Salatblätter in Butter dünsten. |
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| | Empfehlungen aus unserem
Sortiment |
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| Kräuter lassen sich leicht im Kräutertopf auf der Fensterbank ziehen. So haben Sie den ganzen Winter frische Kräuter aus eigener Anzucht. Ob Petersilie, Schnittlauch, Basilikum oder ein anderes Kräutlein, sie sind wichtige Lieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen. Und so
manches Kraut ist auch ein tolles Heilkraut für die kleinen und großen Wehwehchen im Winter. | |
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| | | Schnittlauch gehört zu den beliebtesten Kräutern. Im Haus und im Gewächshaus können Sie den Lauch das ganze Jahr aussäen. Im
Freiland ist die Aussaat bis September möglich. Bereits nach vier bis sechs Wochen können Sie die ersten Halme ernten. Besonders wertvoll sind die ätherischen Öle, die dem Schnittlauch sein typisches Aroma verleihen. Zusätzlich liefert er wichtige
Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C sowie Carotinoide und Mineralstoffe. Ob Salat, Rührei oder Crêpes – das wunderbare Aroma von Schnittlauch passt immer. Auch Pestos, Dips oder Fermente lassen sich aus Schnittlauch kreieren. |
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| | | Auch Petersilie kann noch gesät werden, optimalerweise im Frühbeet, Gewächshaus oder Kräutertopf. Nach ca. acht Wochen können Sie die ersten Blätter ernten. Petersilie ist nicht nur Gewürzkraut, sondern auch Heilpflanze, die gegen
Magen-Darm-Beschwerden, Bluthochdruck und Infekte wirken soll. Das Kraut enthält Vitamin C, B und E, Eisen, Magnesium und Kalzium. Neben der Verwendung als Gewürzkraut, lässt sich daraus
leckeres Pesto zaubern, mit dem Sie auch Menschen mit Abneigung gegen das gesunde Kraut
überzeugen. Die Blätter können Sie auch einfrieren oder trocknen. |
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| | | Kresse ist der Dauerbrenner unter den Kräutern. Der fein-scharfe Geschmack macht das Kraut vielseitig und interessant.
Kresse ist ein wichtiger Vitamin-C-Lieferant, der das Immunsystem unterstützt. Zusätzlich beinhaltet das Kraut Vitamin B6 und B9 sowie Vitamin A, Kalium und Eisen. Im Freiland können Sie
Kresse bis in den September säen. Im Gewächshaus oder auf der Fensterbank keimen die Samen auch den Rest des Jahres. Bereits nach sechs Tagen können Sie die ersten Blättchen ernten. Kresse schmeckt toll aufs Butterbrot oder als Pesto. Aber auch Quark, Fisch und Fleisch vertragen sich mit dem Gewürzkraut. |
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| | Empfehlungen aus unserem
Sortiment |
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| Unsere Top-Tipps Keimsprossen | |
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| Keimsprossen gehören gerade im Winter zu den wichtigsten Vitaminlieferanten. Neben Vitamin C liefern
Sprossen auch aktive Enzyme, wertvolle Antioxidantien und Vitalstoffe. Keimsprossen gelten besonders im Winter, wenn es nur wenig frisches Obst und Gemüse gibt, als Superfood. Die kleinen Sprossen und Microgreens lassen sich leicht auf der Fensterbank anziehen. Die vielfältigen
Geschmacksrichtungen reichen von mild über nussig bis scharf. | |
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| | | Rauke- oder Rucola-Keimsprossen enthalten viele Senföle, die sehr gesund sind und vorbeugend gegen Infekte wirken sollen. Die Sprossen schmecken leicht pikant und sehr
nussig-aromatisch. Die Sprossen können Sie auf dem Butterbrot genießen, aber auch in Salaten und anderen Gerichten verwenden. Sehr lecker ist ein Pesto aus Raukesprossen. Rauke keimt sehr schnell. Bereits nach sechs bis sieben Tagen können Sie
ernten. Sie müssen die Samen vorher nicht einweichen. |
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| | | Diese Keimsprossen bringen den typischen Geschmack von Kohl mit. Sie schmecken würzig, frisch und pikant. Brokkoli-Keimsprossen sollen bei der Prävention und Behandlung von Krebs
helfen. Sie sind reich an Mineralstoffen und Vitaminen. In Suppen und Salaten kommt ihr Geschmack besonders zur Geltung. Bevor Sie den Brokkoli-Samen in ein Sprossensieb geben, sollten Sie
diesen acht Stunden quellen lassen. Die Keimsprossen können Sie nach etwa zehn Tagen ernten. |
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| | | Alfalfa gehört zu den Sprossen, die sich am leichtesten anziehen lassen. Ihr Geschmack
ist nussig, sehr mild und deshalb auch für Kids geeignet. In der Küche können Sie die Sprossen vielfältig einsetzen. Ihr feiner Geschmack passt besonders gut zu Käse. Durch die enthaltenen
Saponine sind die Sprossen stärkend fürs Immunsystem. Weichen Sie die Samen vor der Aussaat für vier Stunden ein und geben Sie diese dann ins Sprossenglas oder auf die Keimschale. Nach einer Woche können Sie ernten. |
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| | Empfehlungen aus unserem
Sortiment |
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