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Einmal bunt gemischt Die Themen Erdbeerpflanzen, Kartoffeln,
Tomatenpflanzen und Steckzwiebeln – komprimiert in einem Newsletter |
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Hallo liebe:r Gartenfreund:in! Im Frühjahr gibt es immer so viele Themen, zu denen wir einen Newsletter schreiben könnten. Deshalb haben wir dieses Mal
gleich vier Themen zusammengefasst. Und weil wir dadurch weniger Platz zur Verfügung haben, füllen wir diesen mit frischen Informationen in unseren viergeteilten Topp
Tipps und Empfehlungen aus unserem Sortiment. Auch ich fasse mich kurz und wünsche Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre! Beste Grüße Ihr Daniel Müller |
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Unsere Top-Tipps Erdbeerpflanzen |
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Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Früchten in Deutschland. Die kleinen, süßen Nüsse belegen Platz 5 bei den beliebtesten Obstarten. Über 3 kg frische Erdbeeren soll jeder Deutsche pro Jahr
konsumieren. Die meisten Erdbeeren werden übrigens nicht in Spanien, sondern in China angebaut.
Am besten schmecken die zuckersüßen Früchte aber aus dem eigenen Garten. Und da sie zu den pflegeleichten Obstarten gehören, sind sie in fast jedem Garten zu finden. Für viele ist
die Erntezeit viel zu kurz. Deshalb gibt es inzwischen viele neue Sorten, die Sie je nach Sorte bis zum Frostbeginn ernten können. | |
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| | Erdbeeren können Sie nicht nur im Beet sondern auch wunderbar in Pflanzkübeln, Ampeln, Balkonkästen, Pflanzsäcken und Erdbeertürmen anbauen. Besonders die hängenden Sorten von Hummi® wirken in Hängetöpfen sehr attraktiv und lassen sich leicht pflücken. Vorteil: Die
Erdbeeren können nicht schmutzig werden und sind für Schnecken nicht erreichbar. Wichtig ist, dass die Pflanzen ausreichend Platz bekommen. Werden sie zu eng gesetzt, können die
Blätter bei Regen nicht mehr richtig trocknen und es können Krankheiten entstehen. Im Beet sollten Sie übrigens zwischen den Reihen 80 cm und in der Reihe einen Abstand von 25 cm
einhalten. Erdbeeren eignen sich auch sehr gut als Bodendecker. |
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| | | Erdbeeren sind sehr gesund. Die aromatischen Früchte enthalten gerade einmal 40 kcal pro 100 g und gehören damit zu den kalorienärmsten Obstsorten. Bei Vitaminen und Co steht die Erdbeere ebenfalls weit vorn.
Mit 60 mg Vitamin C pro 100 g schlägt die Erdbeere sogar Orangen und Zitronen. Dazu kommen Vitamin B6, Vitamin E und Folsäure. Folsäure ist für Schwangere sehr wichtig. Ein hoher
Anteil an Kalzium, Kalium, Zink, Eisen und Kupfer runden die Inhaltsstoffe ab. Darüber hinaus enthalten Erdbeeren Polyphenole. Dieser sekundäre Pflanzenstoff soll vorbeugend bei
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs helfen. Am gesündesten sind Erdbeeren frisch aus dem Garten – und ohne Schlagsahne. |
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| | | Nichts schmeckt so gut wie Erdbeeren frisch aus dem Garten oder vom Balkon. Von der Pflanze in den Mund sind die kleinen Nüsschen einfach göttlich im Geschmack.
Sie können Erdbeeren aber auch haltbar machen. Am einfachsten ist es, wenn Sie die Früchte einfrieren. Im Gefrierfach halten sie sich bis zu 12 Monate. Dabei wird die Konsistenz
etwas weicher, aber für Smoothies, Eis oder fürs Müsli eignen sie sich hervorragend. Durch Einkochen halten sich Erdbeeren bis zu zwei Jahre. Als Erdbeersoße, Marmelade, Kompott oder
Chutney sind sie eine Köstlichkeit für den Winter. Etwas aufwendiger ist das Kandieren, mit dem sich Erdbeeren bis zu einem Jahr halten. Oder Sie trocknen die Früchte und genießen
später Erdbeerchips. |
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Empfehlungen aus
unserem Sortiment |
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| Leckere Erdbeeren können Sie von unseren Hummi® Erdbeeren noch in diesem Jahr ernten, da die Pflanzen bereits ein Jahr alt sind. Unser Set besteht aus den Sorten Weiße Fee, Neue Mieze, Aroma Auslese und Meraldo. Einige der Sorten tragen bis zum ersten Frost.
Die Hummi® Erdbeeren haben ein besonderes Aroma und schmecken einfach köstlich. Ideal, um die Früchte gleich von der Pflanze in den Mund zu schieben. Alle Sorten können Sie im
Garten oder auf dem Balkon kultivieren. Weiße Fee und Meraldo können Sie bis zum ersten Frost genießen. |
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| Unsere Top-Tipps Kartoffeln |
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Was wären wir ohne die Kartoffel? Sicher hatte Christopher Kolumbus keine Ahnung davon, wie beliebt die Kartoffel einmal werden wird. Jeder Deutsche isst circa
63 kg Kartoffeln im Jahr. Kartoffel-Weltmeister sind wir damit nicht, liegen aber damit immerhin auf Platz 21. Besonders in den letzten Jahren geht der Trend zurück zu alten Sorten,
die meist aus dem Erhaltungsanbau stammen. Und das aus gutem Grund: die erdigen Knollen der seltenen Sorten bringen mehr Geschmack mit. Sorten wie Bamberger Hörnchen, Violetta oder Rote Emmalie sind einfach lecker. Gerade die alten Kartoffelsorten
erleben derzeit bei Hobbygärtnern eine Renaissance. Unsere FLORTUS Gartenkartoffeln gehören zu den Kartoffeln aus dem
Erhaltungsanbau. | |
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| | Haben Sie keinen Gemüsegarten, können Sie Kartoffeln auch im Pflanzsack oder Kartoffelpflanztopf von z.B. clever pots auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen. Auf kleinstem Raum
lassen sich so hohe Erträge erzielen. Ab März können die Kartoffeln vorkeimen. Füllen Sie zuerst etwas Kies oder Blähton in den Kübel oder Pflanzsack. Anschließend kommt eine 15 cm
dicke Schicht Erde darauf. Legen Sie nun die Pflanzkartoffeln auf die Erde und füllen Sie Erde nach, sodass die
Blattspitzen noch herausschauen. Dann können Sie die nächsten Kartoffeln pflanzen. So können Sie mehrere Lagen Kartoffeln übereinander bringen. Lassen Sie zum Rand immer etwas
Platz, damit Sie später die Kartoffeln anhäufeln können. Für den vertikalen Anbau eignen sich Kartoffeltürme wie der PAUL POTATO, in dem Sie gleich mehrere Etagen bepflanzen können. |
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| | | 100 g Kartoffeln haben gerade einmal 70 kcal und sind sehr kalorienarm. Mit 75 % Wasseranteil und 14 % Stärke sind sie idealen Sattmacher, die viel hochwertiges
Eiweiß liefern. Zusätzlich enthalten Kartoffeln viel Vitamin C und B sowie lebenswichtige Mineralien wie Magnesium, Kalium, Calcium und Phosphor. Kalorienarm zubereiten können Sie
die Kartoffeln, indem Sie diese kochen oder im Ofen backen. Übrigens verhindert
die Schale, dass Nährstoffe aus der Kartoffel gespült werden. Essen Sie also lieber Pellkartoffeln als Salzkartoffeln. Für alle Pommes-Liebhaber: Die meisten Vitamine und
Mineralstoffe bleiben tatsächlich beim Frittieren erhalten. Allerdings haben Pommes durch die Verwendung von Frittierfett viel mehr Kalorien. Verwenden Sie also besser eine
Heißluftfritteuse. |
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| | | Kartoffeln kochen kann sich ziehen. 20 Minuten dauert es, bis die Knollen weich sind. Schneller geht es in der Mikrowelle. Bei 600 Watt sind die geschälten und
halbierten Kartoffeln in sechs Minuten weich. Aber auch ohne Mikrowelle können Sie die Kochzeit verkürzen, indem Sie die Kartoffeln in dünne Scheiben oder kleine Stücke schneiden.
Im Schnellkochtopf brauchen Kartoffeln gerade mal zehn Minuten. Übrigens können Sie Strom sparen, wenn Sie die Kartoffeln nur zum Kochen bringen und anschließend in einen Kochsack
stecken. Allerdings benötigen die Kartoffeln dort eine Stunde zum Garen. Kartoffeln können Sie auch einkochen. So haben Sie gekochte Kartoffeln immer griffbereit und können diese in wenigen Minuten erwärmen.
Für Suppen, Aufläufe und Kartoffelbrei können Sie gekochten Kartoffeln auch einfrieren. |
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Empfehlungen aus
unserem Sortiment |
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| Diese bunte Mischung von Kartoffeln aus Erhaltungsanbau ist eine Bereicherung für die Küche. Sie besteht aus je zwei Knollen der Sorten Bamberger Hörnchen (festkochend), Violetta (festkochend), Linda (festkochend), Heiderot (festkochend), Laura (festkochend) und Agria (mehlig). Der schmackhafte Mix aus alten und exotischen Sorten eignet sich
hervorragend zum Ausprobieren. Aber die Kartoffeln sind nicht nur lecker, sondern bestechen auch durch ihr ungewöhnliches Aussehen. |
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| Kartoffeln selbst ziehen – mit der Pillensaat ist es möglich. Der Vorteil: Kartoffelsaatgut ist weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Die Samen ziehen
Sie wie anderes Saatgut auch in Anzuchterde an. Die pillierten Samen können Sie jederzeit anziehen. Oliver F1 ist eine wunderbare Kartoffelsorte mit
hervorragenden Geschmack. |
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Unsere Top-Tipps Tomatenpflanzen |
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Tomaten sind das meistverzehrte Gemüse in Deutschland. Mit 31,3 kg pro
Jahr und Kopf liegen die roten Früchte weit vor Möhren, Gurken und Zwiebeln. Natürlich werden nicht alle Tomaten frisch verzehrt. Auch als Soßen
und Säfte sind sie beliebt. Übrigens werden in Deutschland gerade einmal 103.000 Tonnen Tomaten angebaut. Spitzenreiter beim Anbau ist nicht – wie vielleicht vermutet – Spanien,
sondern China. Jährlich werden dort 62 Millionen Tonnen angebaut. Bei diesen langen Transportwegen sollten Sie lieber auf Früchte aus dem eigenen Garten setzen. Das ist nicht nur
umweltfreundlicher, die Tomaten schmecken auch besser. | |
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| | Auch Tomatenpflanzen können Sie im Pflanzkübel anbauen, wenn Sie keinen
Garten haben oder dieser zu klein ist. Möchten Sie Tomaten im Topf anbauen, so wählen Sie einen großen Tomatentopf. Dieser sollte mindestens 15 Liter fassen. Nur so können die
Pflanzen richtige Wurzeln ausbilden. Auch Pflanzsäcke in dieser Größe eignen sich. Wählen Sie ein
gutes Substrat. Blumenerde ist dafür nicht geeignet. Verwenden Sie Pflanzerde oder spezielle Tomatenerde. Diese Substrate sind auf den Starkzehrer Tomate ausgerichtet.
Stellen Sie die Tomatenpflanzen an einen warmen Standort, z.B. eine Hauswand oder Mauer, welche die Wärme abstrahlt. Direkte Sonne mögen die Pflanzen nicht. Die Wurzeln würden im
Topf überhitzen, die Pflanzen welken. Vorteilhaft sind Tomatentöpfe mit Wassertank wie der TOM TOMATO. |
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| | | Wenn von Superfood geredet wird, sollte die Tomate unbedingt erwähnt werden. Tomaten sind sehr gesund und das nicht nur aufgrund der wenigen Kalorien. Mit gerade
einmal 19 kcal pro 100 g gehören sie zu den kalorienärmsten Gemüsesorten. Tomaten haben einen hohen Gehalt an Vitamin C. Außerdem
enthält die Frucht Vitamin A, B1, E und Folsäure. Dazu kommen Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Calcium. Der bemerkenswerteste Inhaltsstoff ist aber Lycopin. Der Pflanzenstoff
verfügt über antioxidative Eigenschaften und schützt die Zellmembranen. Je röter die Tomate ist, desto mehr Lycopin ist in der Frucht enthalten. Lycopin soll die
Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen und auch die Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenbrand schützen. Dazu müssen Sie aber regelmäßig Tomaten essen. |
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| | | Tomaten schmecken am besten frisch und in Salaten. Sie können aus den roten Früchten aber auch viele Gerichte zubereiten. Möchten Sie auch im Winter auf Tomaten nicht verzichten, sollten Sie diese haltbar machen. Sie können
diese als Saft oder Soße einkochen. Auch Tomatenmark oder Ketchup ist sehr lecker. Tomaten können Sie auch in Scheiben oder Stücken geschnitten einfrieren. Allerdings verändert sich
durch den hohen Wassergehalt der Früchte die Konsistenz. Im Frost halten sie sich etwa 12 Monate. Besser ist es, Tomaten zu trocknen. Trocknen können Sie die Früchte im Backofen
oder im Dörrautomat. Auch zum Fermentieren eignen sie sich. Verwenden Sie dazu kleine Tomaten, die Sie in Fermentiergläser stapeln. Mit Rosmarin, Basilikum oder Thymian können Sie das Ferment würzen. Darüber kommt eine 3 %ige
Salzlake. Schon nach einer Woche können Sie die Früchte probieren. |
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Unsere Top-Tipps Steckzwiebeln |
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Fast neun Kilogramm Zwiebeln verbraucht jeder Deutsche im Jahr. Damit liegt Deutschland
nicht an der weltweiten Spitze. In den südlichen Ländern werden viel mehr Zwiebeln gegessen. Die Liste führt Libyen mit 34 kg pro Kopf und Jahr an. Am besten schmecken Zwiebeln aus
dem eigenen Garten. Der Anbau ist relativ einfach, da Steckzwiebeln nur wenig Pflege benötigen. Zwischen März und April kommen die Steckzwiebeln in die Erde. Wintersteckzwiebeln werden ab September bis
zum ersten Frost gesteckt. Zwiebeln unterscheiden sich nicht nur farblich, sondern auch im Geschmack. Als Hausmittel können sie bei vielen Erkrankungen unterstützend wirken. | |
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| | Zwiebeln schneiden bringt viele zum Weinen. Dass die Zwiebel uns die Tränen in die Augen treibt, liegt an den schwefelhaltigen Inhaltsstoffen. Diese werden beim
Schneiden freigesetzt und reizen die Schleimhäute. Möchten Sie auf die Tränen verzichten, gibt es zahlreiche Tipps, die helfen sollen. Verwenden Sie zum Schneiden ein scharfes
Messer. So werden weniger Zellen in der Zwiebel zerstört und es treten weniger Inhaltsstoffe aus, die zu Tränen
reizen. Auch ein geöffnetes Fenster kann vorteilhaft sein. Ein echter Klassiker ist, die Zwiebeln unter Wasser zu schälen. Zwiebeln, Schneidebrett und Messer sollen nass sein. So
legt sich der Wasserfilm um die Zwiebel und verhindert die Ausbreitung des Tränengases. Ein ähnlicher Effekt tritt auf, wenn die Zwiebel vorher gekühlt wird. Ein Schluck Wasser im
Mund soll ebenfalls helfen. |
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| | | Gelbe Küchenzwiebeln werden in Deutschland am meisten verwendet.
Aber – andere Länder, andere Sitten – das ist nicht überall so. Gelbe Zwiebeln haben einen starken, würzigen Geschmack, sind größer als andere Zwiebeln und verfügen über eine weiche
Textur mit viel Feuchtigkeit. Rote Zwiebeln sind oft etwas kleiner, verfügen über eine tiefrote
Farbe und eine raue Oberfläche. Ihr Geschmack ist milder und süßer. Sie eignen sich besonders für die rohe Anwendung. Aufgrund ihrer Farbe werden die roten Zwiebeln auch gern als
Deko verwendet. Einen scharfen Geschmack haben weiße Zwiebeln. Da ihre Textur etwas fester ist, bleiben sie beim
Kochen gut in Form. Die kleinen Schalotten sind recht süß und mild im Geschmack, ihre Textur ist fest. Schalotten enthalten weniger Schwefel und verursachen deshalb weniger
Tränen. |
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| | | Zwiebeln sind ein bewährtes Hausmittel gegen Erkältung. Die Schwefel-Verbindungen und ätherischen Öle der Zwiebel wirken antibakteriell, schleimlösend und blutverdünnend.
Zwiebelsaft kann bei Reizhusten und schleimigen Husten unterstützend wirken. Der Saft wird aus Zwiebeln und Honig hergestellt. Geben Sie beides zusammen und lassen Sie die Mischung
einige Stunden ziehen. Den Saft nehmen Sie regelmäßig ein. Ein Säckchen mit geschnittenen Zwiebeln im Schlafzimmer kann Schnupfen lösen. Ein Zwiebelwickel um den Hals beruhigt
Halsschmerzen. Doch nicht nur bei Erkältung sind Zwiebeln ein gutes Hausmittel. Auch bei Ohrenschmerzen, Insektenstichen und Verdauungsproblemen. Allerdings können Zwiebeln auch zu
unerwünschten Blähungen führen. |
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