| | Grünflächen
Was
Sie
jetzt
für
Ihren
Rasen
tun
können. |
| | |
|
|
|
|
---|
|
|
Hallo
liebe:r
Gartenfreund:in,
ein
bekanntes
Sprichwort
sagt,
dass
das
Gras
auf
der
anderen
Seite
immer
grüner
wäre.
Und
wer
kennt
es
nicht:
Der
Rasen
vom
Nachbarn
scheint
immer
etwas
frischer,
schöner
und
gesünder
zu
sein
und
man
fragt
sich,
was
man
eigentlich
falsch
macht.
Das
ist
für
uns
ein
Grund,
das
Thema
umfangreich
zu
beleuchten
und
zu
schauen,
was
man
tun
kann,
um
einen
perfekten
Rasen
zu
bekommen,
um
den
Sie
Ihre
Nachbarn
beneiden
werden.
In
unseren
Top
Tipps
schauen
wir
uns
zuerst
mal
die
Zusammensetzung
eines
Rasens
an
und
arbeiten
uns
dann
Schritt
für
Schritt
von
der
Bodenvorbereitung,
dem
Anlegen
eines
neuen
Rasens,
der
Pflege
bis
zum
Erneuern
vor.
Da
das
ein
sehr
umfassendes
Themengebiet
ist,
werden
wir
in
diesem
Newsletter
bestimmt
nicht
alle
Punkte
ausgiebig
beleuchten
können.
Wenn
bei
Ihnen
noch
Fragen
offen
sind,
schlage
ich
vor,
diese
in
unserer
Facebook
Gruppe
Samenhaus
-
Freude
am
Gärtnern
zu
stellen.
Auch
auf
unserem
Gartenblog
finden
Sie
einige
interessante
Artikel
zum
Thema
Rasen
zum
Weiterlesen.
Hauert
ist
ein
Traditionsunternehmen
aus
der
Schweiz,
das
seit
1663
besteht.
Mit
dem
Kauf
der
Manna
Düngewerke
Ende
2018
und
der
Übernahme
der
Vertriebsrechte
für
WUXAL
Flüssigdünger
in
Deutschland,
sind
sie
auf
dem
deutschen
Markt
mit
bekannten
und
etablierten
Marken
präsent.
Seit
letztem
Jahr
haben
wir
die
Produkte
von
Hauert
Manna
ebenfalls
in
unserem
Sortiment.
Höchste
Zeit
also,
die
Firma
unter
die
Lupe
zu
nehmen.
Abgerundet
wird
der
Newsletter
wie
immer
von
den
Empfehlungen
aus
unserem
Sortiment.
Wenn
Sie
übrigens
ausschließlich
auf
der
Suche
nach
Produkten
rund
um
den
Grünstreifen
im
Garten
sind,
empfehle
ich
Ihnen,
unser
spezialisiertes
Portal
www.rasenhaus.de
zu
besuchen.
Dort
haben
wir
alle
Artikel
rund
um
den
Rasen
kompakt
und
übersichtlich
zusammengepackt.
Ich
wünsche
Ihnen
viel
Spaß
beim
Lesen
und
hoffe,
Sie
finden
wieder
viel
Neues
und
Unterhaltsames
in
unseren
Zeilen.
Beste
Grüße
Ihr
Daniel
Müller
|
|
|
|
---|
|
| |
Vor
dem
Pflanzen
sollten
Sie
planen,
wo
und
auf
welcher
Fläche
gesät
werden
soll
und
welche
Bedingungen
(Bodenqualität,
Bodenfeuchte,
Beschattung
durch
Bäume
und
Sträucher
etc.)
für
den
zukünftigen
Rasen
vorliegen.
Möchten
Sie
den
späteren
Pflegeaufwand
minimieren,
sollten
Sie
sich
bei
der
Planung
für
eine
möglichst
zusammenhängende
und
nicht
zu
verwinkelte
Rasenflächen
entscheiden.
Welche
Beanspruchung
kommt
in
Zukunft
auf
den
Rasen
zu?
Wird
es
ein
kaum
betretener
Zierrasen
werden,
ein
Gebrauchs-
oder
Spielrasen
oder
soll
er
mit
dem
Auto
befahrbar
sein?
All
das
setzt
unterschiedliche
Rasenmischungen
voraus.
|
|
|
|
---|
|
| | | Sportrasen
sehr
hohe
Trittfestigkeit,
gute
Regeneration
Spielrasen
hohe
Trittfestigkeit,
gute
Regeneration
Gebrauchsrasen
mittlere
Trittfestigkeit,
dichter
Wuchs
Zierrasen
niedrige
Trittfestigkeit,
sehr
dichter
Wuchs
Daneben
gibt
es
noch
spezielle
Rasenarten
z.B.
Schatten-
oder
Trockenrasen.
Rasensaat
ist
fast
immer
eine
Mischung
aus
mehreren
Grassorten
mit
verschiedenen
Eigenschaften.
Die
wichtigsten
(allesamt
Süßgräser)
stellen
wir
Ihnen
hier
vor.
|
|
|
| | | Poa
pratensis
- sehr
dichter
Wuchs
- regenerationsfähig
- gut
tiefschnittfähig
- hoher
Anspruch
an
Wasser-
und
Nährstoff-Versorgung
- sattgrüne
Färbung
- häufig
in
Spiel-
und
Gebrauchsrasen
Die
Wiesenrispe
wächst
auf
der
gesamten
Nordhalbkugel
der
Erde,
in
Afrika,
Australien
und
sogar
in
der
Antarktis.
Sie
bildet
kräftige
unterirdische
Ausläufer
und
neigt
zum
Wachstum
in
großen,
lückenlosen
Verbänden.
Sie
kann
20
–
60
cm
hoch
werden
und
blüht
zwischen
Mai
und
Juli
in
Rispen,
die
neue
Samen
enthalten.
Das
Blatt
ist
dunkelgrün
bis
blaugrün.
|
|
|
| | | Lolium
perenne
- kräftiger
Wuchs
- gut
belastbar
- regeneriert
schnell
- grobes
Blattbild
- hoher
Anspruch
an
Wasser-
und
Nährstoff-Versorgung
- hohe
Trittfestigkeit
- häufig
in
Sport-
oder
Spielrasen
Das
Deutsche
Weidelgras
kommt
ursprünglich
aus
Europa
und
Nordafrika,
heute
ist
es
überall
zu
finden.
Es
wächst
schnell
und
in
kleinen
Büscheln,
sog.
Horsten.
Es
treibt
von
der
Basis
der
Pflanze
Ausläufer,
die
sich
oberirdisch
weg
bewegen
und
an
anderer
Stelle
einwurzeln.
So
werden
Lücken
und
Löcher
geschlossen.
Es
erreicht
Wuchshöhen
von
70
cm.
|
|
|
|
---|
|
| | | Festuca
rubra
- langsam
wachsend
- schmale,
zarte
Blätter
- gut
tiefschnittfähig
- mäßig
trittfest
- kommt
mit
Trockenperioden
klar
- gedeiht
auch
im
Halbschatten
- mittelgrüne
Farbe
- häufig
in
Zierrasen
und
mäßig
genutztem
Gebrauchsrasen
Von
dem
feinblättrigen
Rotschwingel
existieren
in
den
gemäßigten
Klimazonen
Europas,
Asiens,
Amerikas
und
Afrikas
diverse
Unterarten.
Gewöhnlicher
Rotschwingel
wächst
gut
auf
ärmeren,
trockeneren
Böden
und
verträgt
selbst
strenge
Winter
und
starken,
häufigen
Verbiss
durch
Pflanzenfresser.
Die
schmalen
Blätter
sind
graugrün
und
unbehaart.
Er
wächst
dicht
und
teppichartig,
kann
eine
Höhe
von
20
–
80
cm
erreichen
und
bildet
im
Hoch-
bis
Spätsommer
Samen
an
doppeldoldigen
Blütenständen.
|
|
|
| | | Agrostis
stolonifera
- Bodendecker,
wächst
rasch
- regeneriert
sich
sehr
gut
- benötigt
viel
Wasser
- mäßig
trittfest
- verträgt
gut
häufigen
Schnitt
- ins
bläuliche
gehendes
Grün
- häufig
in
Zierrasen
und
wenig
beanspruchtem
Gebrauchsrasen
Fioringras
oder
Flecht-Straußgras
ist
in
den
Höhenlagen
der
tropischen
und
gemäßigten
Breitengrade
beheimatet
und
gehört
zu
den
Brachflächen
besiedelnden
Pionierpflanzen,
die
man
weltweit
an
Wegen,
auf
Äckern
und
in
Gärten
findet.
Es
verbreitet
sich
vor
allem
mit
kriechenden
oberirdischen
Ausläufern,
sodass
es
einen
dichten
Rasen
bildet.
Es
ist
genügsam
und
nimmt
mit
gut
durchlässigem
Boden
und
mit
möglichst
viel
Sonne
vorlieb,
dabei
erreicht
es
Wuchshöhen
von
8
–
40
cm.
|
|
|
| | | Agrostis
capillaris
- sehr
dichter
und
feinblättriger
Wuchs
- bleibt
auch
im
Winter
grün
- trittfest
- verträgt
tiefen
Schnitt
- nur
für
trockenere,
leichte
Böden
geeignet
- unterdrückt
gerne
andere
Grasarten
- häufig
in
Zierrasen
und
Sport-
und
Spielrasen
Das
Rote
Straußgras
wächst
in
weiten
Teilen
des
westlichen
Eurasiens.
In
Deutschland
gedeiht
es
entlang
von
Flussbänken,
auf
kalkigen
oder
feuchten
Böden
und
in
lichten
Eichen-
und
Kiefernwäldern,
aber
auch
auf
Trockenrasen.
Mit
Sandböden,
wenigen
Nährstoffen
und
sauren
Waldböden
kommt
es
gut
zurecht
und
wird
ca.
20
cm
hoch.
Im
Juni
erscheinen
die
Blütenrispen
in
Höhen
von
bis
zu
65
cm.
Durch
feine
und
dichte
Blätter
formt
es
eine
schön
geschlossene
Grasnarbe.
|
|
|
|
---|
|
|
Wenn
Sie
sich
für
eine
geeignete
Mischung
entschieden
haben,
geht
es
ans
Planen
der
Vorarbeiten. Kleine
Flächen
bis
ca.
50
m²
lassen
sich
gut
ohne
schweres
Gerät
bearbeiten.
Bei
großen
Flächen
greifen
Sie
besser
zu
Hilfsmitteln
wie
Bodenfräse,
Bagger
etc. Ist
genug
Mutterboden
vorhanden
oder
muss
eventuell
noch
welcher
aufgetragen
werden?
Die
Mutterbodenschicht
sollte
mindestens
20
cm
dick
sein. Möchten
Sie
elektrische
Leitungen
für
die
Gartenbeleuchtung,
Begrenzungen
für
den
Mähroboter
oder
eine
Bewässerungsanlage
unter
dem
Rasen
verlegen?
Dann
müssen
Sie
diese
unterbringen,
bevor
das
Saatgut
für
den
Rasen
ausgebracht
wird.
An
alles
gedacht?
Dann
kann
es
ja
losgehen.
|
|
|
|
---|
|
| | |
Die
Beschaffenheit
des
Bodens
beeinflusst
das
Wachstum
des
Rasens
stark.
Die
meisten
Grasarten
mögen
einen
durchlässigen,
aber
nicht
zu
trockenen
Boden.
Ideal
ist
eine
Art
lehmiger
Sand
mit
einem
hohen
Humusanteil.
Der
pH-Wert
des
Bodens
soll
zwischen
5,5
und
7,5
liegen.
Entfernen
Sie
Wurzeln,
Unkräuter,
Steine
und
andere
Materialien
aus
dem
Boden.
Brechen
Sie
den
Boden
spatentief
um
und
ebnen
Sie
die
Fläche
gut
ein. Bevor
das
Saatgut
in
die
Erde
kommt,
lassen
Sie
den
Boden
etwa
14
Tage
setzen.
|
|
|
| | |
Die
beste
Zeit,
um
Rasen
zu
säen,
ist
ein
trockener,
windstiller
Tag
im
Frühling
oder
im
frühen
Herbst.
Sie
benötigen
ca.
30
g
Saatgut
pro
m²,
um
eine
geschlossene
Rasendecke
zu
erhalten.
Nach
dem
Säen
wird
der
Samen
mit
einer
Harke
in
den
Boden
leicht
eingearbeitet.
Für
einen
guten
Bodenschluss
drücken
Sie
die
Samen
mit
einer
Handwalze
oder
Trittbrettern
an. Betreten
Sie
die
Fläche
anschließend
nicht
mehr,
bis
sich
eine
geschlossene
Grasdecke
entwickelt
hat.
In
den
ersten
4
–
6
Wochen
gut
und
regelmäßig
wässern.
|
|
|
| | |
In
den
ersten
Wochen
wird
der
Rasen
nicht
gemäht.
Erst,
wenn
die
Gräser
etwa
8
–
12
cm
hoch
sind,
dürfen
Sie
die
Fläche
das
erste
Mal
mähen.
Kürzen
Sie
dabei
die
Gräser
auf
maximal
6
cm
ein.
Erst
mit
dem
zweiten
Mähen
werden
die
Gräser
auf
die
gewünschte
Länge
eingekürzt.
Achten
Sie
beim
Mähen
darauf,
dass
die
Messer
des
Mähers
besonders
gut
geschärft
sind. Der
Rasenschnitt
sollte
die
ersten
2
–
3
Male
vollständig
entfernt
werden
und
nicht
auf
der
Fläche
liegen
bleiben.
|
|
|
|
---|
|
|
Wenn
all
das
geschafft
ist,
kann
man
sich
leider
nicht
zurücklehnen.
Ein
schöner
Rasen
bedeutet
auch
immer
Pflege.
Darauf
sollten
Sie
achten:
|
|
|
|
---|
|
| | |
Den
Rasen
sollten
Sie
regelmäßig
bewässern.
Mindestens
einmal
wöchentlich
benötigt
die
Fläche
ausreichend
Wasser.
Lediglich
in
verregneten
Sommern
ist
das
nicht
notwendig.
Bewässern
Sie
seltener
dafür
aber
intensiver.
Der
Boden
soll
mindestens
15
Zentimeter
tief
feucht
sein.
20
bis
25
Liter
pro
Quadratmeter
werden
benötigt.
So
wird
eine
tiefe
Verwurzelung
begünstigt,
die
weniger
anfällig
gegen
Trockenheit
ist.
Bewässern
Sie
morgens
oder
abends.
Das
minimiert
die
Wasserverdunstung
und
verhindert
den
Brennglaseffekt.
Die
Bewässerung
kann
abhängig
von
der
Rasenfläche
mit
folgenden
System
erfolgen:
Gießkanne
bis
ca.
50
m²
Gartenschlauch
bis
ca.
200
m²
Gartenschlauch
oberirdisch
mit
Rund-/Viereckregner,
bis
ca.
500
m²
Gartenschlauch
unterirdisch,
bis
ca.
500
m²
Versenkregner
Anlage
bis
ca.
1000
m²
|
|
|
| | |
Ausreichend
Nährstoffe
sorgen
für
einen
saftig
grünen
Rasen.
Durch
regelmäßiges
Mähen
gehen
dem
Gras
Nährstoffe
verloren,
die
aus
dem
Boden
wieder
aufgenommen
werden
müssen.
Neben
den
wichtigsten
Nährstoffen
Wasser,
Sauerstoff
und
Kohlendioxid,
benötigt
Rasen
noch
Mineralien
wie
Stickstoff
(für
das
Wachstum
und
die
Regeneration),
Phosphor
(für
den
Stoffwechsel),
Kalium
(für
Widerstandskraft
gegen
Hitze,
Kälte
und
Krankheiten)
und
Magnesium
(für
die
Gesundheit
und
sattgrüne
Blätter).
Rasen
düngen
Sie
dreimal
im
Jahr.
Gedüngt
wird
im
Frühjahr,
im
Frühsommer
und
im
Herbst.
Die
erste,
stickstoffbasierte
Düngung
kann
Mitte
März
bis
Mitte
April
erfolgen,
um
das
Graswachstum
anzuregen.
Mitte
Mai
bis
Mitte
Juni
kann
eine
zweite,
kaliumbetonte
Düngung
erfolgen,
um
gegen
Trockenheit
zu
stärken.
Im
Juli
kann
stickstoffbasierter
Langzeitdünger
gegeben
werden,
um
das
Wachstum
zu
unterstützen
und
eine
letzte,
kaliumbetonte
Rasendüngung
Ende
August
bis
Mitte
September,
um
für
den
Winter
stark
zu
machen.
Düngen
Sie
in
den
Abendstunden,
wenn
danach
Niederschlag
angekündigt
ist.
|
|
|
| | |
Je
nachdem
welchen
Rasentyp
man
im
Garten
haben
möchte,
variiert
die
Schnitthäufigkeit
und
Schnitttiefe:
Blumenwiese
1
–
3x
im
Jahr,
Schnitttiefe
10
–
12
cm
Schotterrasen
2
–
4
x
im
Jahr,
Schnitttiefe
8
–
10
cm
Dachbegrünung
2
–
4x
im
Jahr,
Schnitttiefe
6
–
10
cm
Landschaftsrasen
alle
3
–
6
Wochen,
Schnitttiefe
6
–
10
cm
Schattenrasen
alle
2
–
4
Wochen,
Schnitttiefe
8
cm
Spiel-
&
Gebrauchsrasen
alle
7
–
14
Tage,
Schnitttiefe
4
–
6
cm
Zierrasen
wöchentlich,
Schnitttiefe
3
–
4
cm
Mähen
Sie
maximal
1/3
der
Graslänge
ab,
um
die
Pflanzen
nicht
dauerhaft
zu
schädigen.
Mähen
sie
eher
öfter
und
weniger,
als
selten
und
stark.
Die
Saison
zum
Rasenmähen
geht
von
Mitte/Ende
März
bis
Ende
November.
Rasenmähen
sollte
man
immer
nur
an
trockenen
Tagen.
An
sehr
trockenen
Sommertagen
die
Morgen-
oder
Abendstunden
nutzen,
da
dann
das
Gras
nicht
so
schnell
austrocknet.
|
|
|
|
---|
|
| | |
Mulchmähen
hat
gegenüber
dem
„normalen“
Rasenmähen
den
Vorteil,
dass
die
Nährstoffe,
die
der
Rasen
dem
Boden
entzogen
hat,
durch
die
Verrottung
dem
Boden
wieder
zugeführt
werden.
Es
entfallen
ein
oder
mehrere
Düngungen
im
Jahr,
da
der
Boden
nicht
ausgelaugt
wird.
Außerdem
muss
der
Rasenschnitt
nicht
entsorgt
werden.
Mulchmäher
arbeiten
wie
einfache
Sichelmäher,
haben
aber
ein
zweites
Schneidwerk,
das
den
Rasenschnitt
weiter
zerkleinert
und
erst
dann
wieder
auf
dem
Rasen
verteilt.
Man
kann
aber
man
auch
den
Rasenschnitt
kompostieren
und
nach
erfolgreicher
Verrottung
wieder
als
reichhaltigen
Humus
einmal
im
Jahr
auf
den
Rasen
aufbringen.
Achten
Sie
darauf,
dass
der
Humus
sehr
gleichmäßig
verteilt
wird
und
gut
in
die
Wiese
mit
Harke
oder
grobem
Besen
eingearbeitet
wird.
|
|
|
| | |
Ist
der
Rasen
stark
verfilzt,
können
sich
die
Wurzeln
der
Gräser
nicht
mehr
bis
in
den
Boden
durchsetzen
und
die
Bodenhaftung
geht
verloren.
Der
Rasen
wird
anfällig
gegen
Krankheiten
und
Schädlinge,
da
die
Nährstoffaufnahme
aus
dem
Unterboden
reduziert
wird.
Regenwasser
kann
nicht
mehr
ungehindert
versickern
und
bildet
Staunässe,
in
der
sich
Moose,
Algen
und
Pilze
ansiedeln
können.
Der
Vertikutierer
(scharfe
Messer
an
einem
rechenartigen
Gestell,
auch
motorgetrieben,
mit
Messern
an
einer
rotierenden
Walze)
löst
den
Filz
und
die
Moose
und
öffnet
den
Unterboden.
Am
besten
im
Frühjahr,
wenn
nach
einem
milden
aber
nassen
Winter,
sich
Moose
stark
ausgebreitet
haben,
vertikutieren.
Dadurch
wird
dann
auch
das
beginnende
Wurzelwachstum
gefördert.
Man
kann
aber
auch
noch
ein
zweites
Mal
im
Herbst
vertikutieren
um
Moose
und
Algen
vor
dem
Winter
zu
vermindern.
|
|
|
| | |
Von
Aerifizieren
oder
Rasen
lüften
spricht
man
beim
Einbringen
von
Lüftungslöchern
in
den
Rasen.
Das
macht
bei
den
meisten
Wiesen
Sinn,
da
sich
die
Erde
im
Laufe
der
Zeit
immer
stärker
durch
die
Nutzung
(aber
auch
ungenutzt)
verdichtet.
Diese
Verdichtung
hemmt
das
Wurzelwachstum,
sie
bekommen
keine
Luft
und
das
Abfließen
von
Regenwasser
wird
verhindert.
Staunässe
kann
so
entstehen
und
Moose
und
Algen
verbreiten
sich.
Das
Rasenlüften
geschieht
entweder
mittels
Lüftungsgabel,
mit
Nageleisen
unter
den
Schuhen
oder
mit
einem
motorisierten
Rasenlüfter.
Dabei
werden
in
regelmäßigen
Abständen
Löcher
in
den
Boden
gedrückt.
Im
zweiten
Arbeitsschritt
wird
der
Rasen
besandet.
Dazu
wird
feiner
rundkörniger
Sand
verteilt
und
in
den
Boden
und
die
Löcher
mit
Besen
oder
Harke
„einmassiert“.
Es
kann
das
ganze
Jahr
durchgeführt
werden
–
auch
zweimal
im
Jahr.
|
|
|
|
---|
|
| | |
Im
Prinzip
kann
man
in
der
gesamten
Wachstumszeit
den
Rasen
nachsäen
und
erneuern.
Der
heiße
Juli
und
August
sind
nur
bedingt
geeignet,
hier
müsste
zu
häufig
gewässert
werden.
Ab
Ende
September
könnte
Frost
den
Wuchs
stören. Ideal
zum
Rasen
ausbessern
ist
das
Frühjahr
zwischen
Mitte
März
und
Mitte
Mai.
|
|
|
|
---|
|
|
Für
eine
Nachsaat
des
Rasens
an
kahlen
oder
besonders
stark
abgenutzten
Stellen
sollte
in
jedem
Fall
eine
spezielle
Nachsaat
Samenmischung
verwendet
werden.
Sollte
noch
Vegetation
auf
den
auszubessernden
Stellen
vorhanden
sein,
muss
man
den
Rasen
möglichst
kurz
auf
etwa
2
–
3
cm
mähen.
Danach
den
Boden
gründlich
vertikutieren
um
alle
Pflanzenreste
und
Moose
aus
der
Grasnarbe
zu
entfernen.
Dann
wird
eine
dünne
Humusschicht
eingearbeitet,
die
den
Rasen
aber
nicht
vollständig
abdeckt.
Etwa
40
–
50
g/m²
Rasensamen
werden
aufgebracht
und
leicht
angedrückt.
Auch
hier
ist
das
regelmäßige
Wässern
sehr
wichtig.
Nach
dem
Ausbessern
sollten
die
betroffenen
Stellen
3
–
4
Wochen
nicht
betreten
werden.
Der
erste
Schnitt
(8
–
10
cm
Höhe)
sollte
mit
einem
möglichst
scharfen
Rasenmäherschneiden
erfolgen.
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Im
Schweizer
Dorf
Grossaffoltern
befindet
sich
der
Hauptsitz
der
Hauert
HBG
Dünger
AG.
Das
360
Jahre
alte
Familienunternehmen
wird
in
der
zwölften
Generation
von
Philipp
Hauert
geleitet.
Bei
Düngemitteln
jeder
Art
ist
Hauert
in
der
Eidgenossenschaft
seit
langem
unangefochtener
Marktführer.
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Stete
Forschungs-
und
Entwicklungsarbeit
sowie
umfangreiche
Investitionen
in
Verfahrenstechnik
und
Produktionstechnologie
haben
dies
möglich
gemacht.
Seit
2007
ist
das
Unternehmen
mit
einer
Tochtergesellschaft
mit
Sitz
in
Nürnberg
auch
auf
dem
deutschen
und
österreichischen
Markt
vertreten.
2018
übernahm
diese
die
traditionsreichen
MANNA
Düngerwerke
und
deren
Produktion
im
schwäbischen
Ammerbuch
und
änderte
ihren
Namen
in
Hauert
MANNA
Düngerwerke
GmbH.
Im
Sommer
2022
wurde
in
Ammerbuch
eine
neue
Produktionsstätte
in
Betrieb
genommen.
Mit
modernster
Technik
wird
hier
nun
eine
große
Palette
von
organischen
Düngern
hergestellt.
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So
weit
wie
möglich
kommen
dabei
lokale,
nachwachsende
Rohstoffe
zum
Einsatz.
Das
dort
produzierte
Sortiment
umfasst
verschiedenste
Korngrößen
und
deckt
damit
ein
breites
Anwendungsgebiet
ab
–
von
Feinaussiebungen
für
Golfanlagen
bis
hin
zu
Pellets
für
große
Agrarstreuweiten.
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| Empfehlungen
aus
unserem
Sortiment |
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Diese
Mischung
aus
über
20
Wildblumenarten
(Flockenblume,
Spitzwegerich,
Hornklee,
Margerite,
Schafgarbe
u.a.)
hat
ein
sehr
hohes
Nektar-
bzw.
Pollenangebot,
welches
besonders
positiv
für
Bienen,
Wildbienen
oder
andere
bestäubende
Insekten
ist.
Sie
eignet
sich
besonders
zur
Einsaat
in
einen
bestehenden,
mageren
Rasen.
Vor
der
Aussaat
den
Rasen
stark
vertikutieren,
die
Samen
dann
in
die
freien
Flächen
säen.
Nur
zur
Verwendung
im
Stadt-
und
Siedlungsbereich!
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